16. Dezember 2017

Heute geht es direkt in die Werkstatt des Weihnachtsmannes, Abteilung Adventskalender.

Ihr könnt Frauchen und mich bei der redaktionellen Arbeit betrachten. Manchmal ist es ja gar nicht so einfach, Frauchen klar zu machen, was ich schreiben möchte.

Vor uns liegen alle meine Notizen, natürlich schon ausgearbeitet. Wir müssen nur noch die ganzen Informationen in eine zur Veröffentlichung geeignete Form bringen.

Wir diskutieren, was wir von den Informationen übernehmen wollen, was wir streichen werden und was  wir noch einmal ändern müssen. Da wird hart verhandelt. Frauchen fragt oft nach dem Hintergrundwissen und fügt, wenn notwendig die Quellenangaben ein.

Dann muss natürlich auch noch das passende Foto ausgewählt werden. Da grübeln wir, was euch wohl am besten gefallen würde und was zum Text passt.

Ein entsprechender Teaser (oder Anriss-Text), der Lust macht weiter zu lesen, gehört auch noch dazu.

Frauchen legt dann das Layout fest und setzt alles in die richtige Form.

Danach kommt die große Redaktionskonferenz. Dazu werden auch Mimi und Tantchen eingeladen. Tantchen übernimmt die Grammatik- und Rechtschreibkontrolle und Mimi übernimmt die Rolle des geneigten Lesers und bringt gegebenenfalls Verbesserungen ein.

In der Schluss-Redaktion fügt Frauchen noch die nötigen Schlagwörter zu, damit der Artikel auch wirklich im Netz gefunden wird.

Wie ihr seht, eine Schweinearbeit. Die machen wir aber sehr, sehr gern für euch.

Bis morgen, Eure Vicki

2 thoughts on “16. Dezember 2017

  1. Die liebe Vicki arbeitet in unserer Redaktion immer mit dem ganzen Einsatz von Hirn und Körper. Wenn wir nicht zu Potte kommen, kann es sein, daß sie einfach den aus ihrer Sicht erzeugten Quatsch einfach wegleckt. Das kommt aber nicht so häufig vor, wir halten uns schon an ihre Vorformulierungen.

    • Ja, das macht sie wirklich gern. Deswegen schreibe ich auch nicht mehr so gern mit Tinte. Kugelschreiberschrift weglecken geht einfach nicht so gut. Aber sie kann auch nicht so gut ein Radiergummi halten :-).

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