Christmette

Wer hat nicht schöne Erinnerung und ein festliches Gefühl an die Christmette oder einen weihnachtlichen Gottesdienst mit Gesang. Wie kann ich dieses Jahr damit umgehen?

Wie so oft fallen mir wieder Omas Weisheiten ein. Oma Luise hat mir schon als kleines Kind beigebracht, dass ich mit meinem Schöpfer immer und überall reden kann und er auch immer ein offenes Ohr hat. Das nennt man beten. Jeder kann sich in ein Zwiegespräch mit seinem Schöpfer vertiefen und benötigt dazu keine Versammlung Gleichgesinnter. Gemeinschaft ist schön, aber Verzicht ist in diesem Falle eine größere Liebe zu den Mitmenschen.

Auch wenn alle Hygiene-Regeln eingehalten werden, ist das Zusammenkommen immer noch mit einem Risiko behaftet, dass keiner zurzeit richtig einordnen kann. Meine Oma hätte gesagt, wer sich in Gefahr begibt, kommt drin um. Ich sage, dafür hat der liebe Gott uns unseren Verstand gegeben.

In Matthäus 22 Vers 21 kann nachgelesen werden, dass wir uns auch an weltliche Regeln und Gesetze halten sollen. „Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist.“ Jesus redet über Geld und Steuern, aber auch Regeln und Gesetze, die eine weltliche Autorität ausgibt, sind für uns gültig.

Lassen wir uns doch darauf ein, das Weihnachtsfest einmal anders zu feiern. Vielleicht ist es auch eine Chance für uns, es tiefer und ergreifender zu erfahren.

Eure Birgitt

2 thoughts on “Christmette

  1. Das hat uns Oma Luise oft gesagt, dass wir direkt mit Gott reden können, deshalb sind wir nie allein mit unseren Sorgen. Danke, dass wir diese Oma hatten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.