Feng Shui und die Weihnachtszeit

Feng Shui und Weihnachten? Hat das was miteinander zu tun?

Auch wenn hier Welten oder besser Kulturen dazwischen liegen, wollen wir die Weihnachtszeit mal durch die Feng Shui Brille betrachten.

Tatsache ist, Weihnachten liegt in der dunkelsten, winterlichen Jahreszeit. Yin regiert zu dieser Zeit. Alles zieht sich in sich selbst zurück und ruht, wie das Samenkorn.
Um zu einem Gleichgewicht zu kommen, sollte Yang gestärkt werden.

Was machen wir da in unserem Kulturkreis?
Wir schmücken unsere Häuser und Gärten mit Lichterketten und Kerzen, mit fröhlichen Weihnachtsmännern mit Rentieren oder lieblichen Engeln. Wir dekorieren mit grünen Tannenzweigen, roten Schleifen und glitzerndem Christbaumschmuck. Traditionell geschmückte Weihnachtsbäume werden oft mit rotbackigen Äpfeln und Strohsternen geputzt.

Nun die Feng Shui Brille:
Der Winter und die dunkle Jahreszeit ist der Wandlungsphase Wasser zugeordnet.
Im Stärkungszyklus folgen die Wandlungsphasen Holz und Feuer,
im Schwächungszyklus wird Wasser durch Holz geschwächt und durch Feuer geschädigt.
Im Kontrollzyklus kontrolliert Erde das Wasser.
Grüne Tannenzweige und Strohsterne sind der Wandlungsphase Holz, Licht insbesondere Kerzen und Rot sind der Wandlungsphase Feuer zugeordnet.
Der glitzernde Christbaumschmuck bringt eine große Portion Yang in die Weihnachtszeit.
Freude an den schönen Dingen, die es nun überall zu sehen gibt, die Vorfreude auf die Geschenke, die man erwartet oder noch besser selbst verschenken möchte, gehören auch der Wandlungsphase Feuer an.
Dazu kommt das Singen und Musizieren in der Weihnachtszeit, was der Wandlungsphase Erde zugehört.

So schaffen wir durch unsere weihnachtliche Dekoration und unsere Traditionen „Schenken und Musizieren“ einen Yang-Ausgleich zum Yin-Übermaß.

Wie man sieht, ist Feng Shui multikulturell anwendbar.

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