Leben und Sterben

In den letzten Monaten begegnet mir immer wieder in dem Kreis meiner lieben Mitmenschen schwere Krankheit und leider auch der Tod.

Das macht die Gedanken manchmal schwer. Es ist natürlich, dass andere Menschen, wenn sie aus dem Kreis gerissen werden, tiefe Löcher bei denen reißen, die zurückbleiben. Es ist natürlich, dass Krankheit Angst macht, wenn man ihr gegenübersteht. Gleichzeitig fühlt man sich schlecht, dass man „überlebt“ hat oder „gesund“ ist.

In unserer modernen Gesellschaft versuchen wir den Tod zu verdrängen und sehen im Sterben nichts als Vernichtung und Verlust. Daraus folgt, dass die meisten Menschen den Tod entweder vollständig leugnen oder in Angst vor ihm leben. Schon über den Tod zu sprechen wird als morbid angesehen, und viele Menschen glauben, dass wenn Sie über den Tod sprechen, ihn schon zu sich ziehen.

Andere nehmen den Tod zu leicht: Das ist noch weit weg, das passiert nur den Alten.

Eigentlich ist das Verleugnen und Wegschieben des Todes und Sterbens nur ein Spiegel dafür, dass wir beidem, dem Leben und dem Sterben, ziemlich unvorbereitet gegenübertreten.

Das führt in unserer modernen Welt dazu, dass junge Leute in jedem erdenklichen Fach hochgebildet sind, aber keine Ahnung über den Sinn des Lebens haben oder ihn in irgendeiner Lehranstalt erhalten.

Wenn wir uns mit dem Tod beschäftigen, werden sich unweigerlich Fragen stellen, die wiederum sehr wichtig für das Leben sind. Wer bin ich? Warum bin ich hier? Worin liegt der Ursprung meines Lebens? Wann und wie wird mein Leben enden? Was bedeutet der Tod für mich? Geht mein Leben nach dem Tod noch weiter?

Zu allen Zeiten, in allen Kulturen und in jeder Lebensphase – bei der Geburt eines Kindes, bei der Konfrontation mit dem Sterben oder in einer ernsten Krise – stellt man sich diese Fragen zum Wunder der Geburt und dem Mysterium des Todes. Aber nur selten erhält man darauf eine befriedigende Antwort. Was immer sich in unserem Leben ereignet, wie wir uns auch entwickeln, welche Glücksfälle und Widrigkeiten uns im Laufe unseres Lebens auch begegnen, wie viel Ruhm, Macht und Reichtum wir auch erlangen, der Tod bleibt immer gegenwärtig. Alles, was wir uns anhäufen, wird in nicht allzu ferner Zukunft verloren gehen. Geburt und Tod sind Realitäten, die sich in jeder Sekunde unseres Lebens ereignen, denn unser Körper ist einem ständigen Prozess von Werden und Vergehen unterworfen.

Diese Woche hat mich ein Ereignis stark berührt. Meine liebe Feng-Shui-Lehrerin Hedwig Seipel ist gestorben. Da ging mir durch den Kopf „Warum?“, so eine engagierte, verbindliche, freundliche und noch junge Frau?

Im Feng Shui gibt es die 12 Chi-Phasen des frühen und späten Himmels. Die 12 Chi-Phasen beruhen auf der Überlegung, dass alle Wesen in Zeit und Raum einem zyklischen Veränderungsprozess unterworfen sind. Sie sind die Beschreibung des Entstehens und Vergehens eines Lebewesens.

Beruhigend ist die Beschreibung der letzten Phase: alles vorhergehende Chi ist erschöpft und findet seine Fortsetzung in ein späteres Chi.

Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod?

Das ist eine wichtige Frage, die durch kein Wissen belegt oder nachvollziehbar ist. Menschen, die ein Nahtoderlebnis hatten, stehen dieser Frage viel offener gegenüber und ihr Leben verändert sich auch gravierend.

Menschen, die ein Nahtoderlebnis hatten oder die im Sterben liegen, kommen der Quintessenz des Lebens manchmal sehr nah. Sie erzählen, das was wirklich zählt, ist mehr Liebe zu geben, liebevoller miteinander umzugehen. Alle zwischenmenschlichen Beziehungen und Liebe sind das Wichtigste, nicht die materiellen Güter. Und zu erkennen, dass alles, auch das, was man unbewusst tut, gespeichert bleibt. Alles kommt irgendwann wieder zum Vorschein.

Die australische Krankenschwester Bronnie Ware hat viele Jahre in der Palliative Care gearbeitet und sterbende Patienten in deren letzten drei bis zwölf Lebenswochen begleitet. Dabei ist ihr aufgefallen, dass Sterbende häufig die gleichen Versäumnisse in ihrem Leben bereuen. Die fünf häufigsten Erkenntnisse hat sie aufgeschrieben:

  • Ich wünschte, ich hätte den Mut aufgebracht, ein Leben getreu mir selbst zu führen – anstatt eines, das andere von mir erwarteten.
  • Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
  • Ich wünschte, ich hätte den Mut aufgebracht, meine Gefühle zu zeigen.
  • Ich wünschte, ich wäre mit meinen Freunden in Kontakt geblieben.
  • Ich wünschte, ich hätte mich glücklicher sein lassen.

In diesem Sinne:

Erlaube dir zu weinen, über dein bisheriges Leben!
Dann überlege dir, wie du wirklich leben willst.
Versuche Arbeit zu findet, die dich lebendig macht.
Zeige, was du fühlst!

Vorausschau auf das Jahr 2016

Vorschau 2016

Angekommen im Jahr 2016 wird es Zeit Ihnen meine Planung für das Jahr 2016 vorzustellen.

Für das Seminar Glückscoach ist Modul 3 in Überarbeitung. Ich möchte unbedingt meine neuesten Erkenntnisse und Erfahrung dort einbringen, besonders über Leben und Sterben. Ein neues Seminar „Gehirnwellen für die Symphonie Ihres Lebens“ wird ab Juni 2016 bei der deutschen Paracelsus-Schule Augsburg angeboten. Eine Auswahl meiner Seminare wird ebenfalls an den Paracelsus-Schulen Kempten, Tübingen und Nürnberg angeboten.

In Arbeit sind Workshops zum Achtsamkeitstraining und zur aktiven Lebensgestaltung.

Damit möchte ich meine Arbeit wie schon in 2015 auf die Themen achtsam Leben, die Sinnsuche des Lebens und die aktive Lebensgestaltung fokussieren. Mein Herzensthema, das wir in unserer westlichen Gesellschaft stark vernachlässigen, wird weiter im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen: mit Liebe und Respekt Leben und Sterben.

Wie ich schon in meinem persönlichen Rückblick auf 2015 andeutete, werde ich im ersten Quartal 2016 mit einem Meditationsbuch, für einen festen Schlaf, Ruhe, Gelassenheit und möglichst keine Schmerzen, für einen selbstbewussten Auftritt, eine charismatische Ausstrahlung und möglichst wenig Ängste, für mehr Motivation in Schule, Beruf und Sport und für mehr Empathie, Intuition und Eins-sein mit der gesamten Welt, beschäftigt sein. Zieltermin zur Veröffentlichung ist der September. Zu dem Buch werde ich eine CD mit geführten Meditationen besprechen. Das ist eine Herausforderung für mich, auf die ich mehr sehr freue.

Meine Themen entsprechen wieder dem Wandel, den ich von Jahr zu Jahr vollziehe. Sie erhalten mehr Tiefgang durch mehr Wissen und Spiritualität.

Für meinen Blog werde ich die schon für 2015 geplanten Gastbeiträge in Angriff nehmen. Ich freue mich auf diese Bereicherung.

Noch einige Anmerkung in eigener Sache:

Meine Ankündigungen für 2015 konnte ich wegen Krankheit und Tod meiner Mutter leider nicht halten. In 2016 wird mein Blog wieder regelmäßig jeden Freitagabend mit einem neuen Beitrag zu lesen sein.

Die Termine meiner Seminare und Weiterbildungen 2016 werden am Freitag, den 29.1. veröffentlicht.

Und es bleibt dabei:
Um mich besser mit Ihnen austauschen zu können und Ihnen weiterführende Informationen zur Verfügung zu stellen, werde ich Ihnen monatlich einen Newsletter zusenden. Vorausgesetzt, Sie tragen Ihre e-mail-Adresse in meine Mailing-Liste ein.

Vorschau auf das Jahr 2015

Vorschau 2015Nun sind wir schon am zweiten Tag des Jahres 2015 angekommen. Zeit also auch für mich zu berichten, was meine Planung für das Jahr 2015 bereit hält.

Zwei neue Seminare sind fertig: „Kinderhypnose“ und „Der gute Platz“ und werden bei den deutschen Paracelsus-Schulen Kempten, Regensburg, Augsburg und München angeboten.

In Arbeit sind Seminare zum Achtsamkeitstraining und zur aktiven Lebensgestaltung.

Damit möchte ich meine Arbeit auf die Themen achtsam Leben, die Sinnsuche des Lebens und die aktive Lebensgestaltung fokussieren. Ein weiteres Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt und wir in unserer westlichen Gesellschaft stark vernachlässigen, wird als Herzensthema Mittelpunkt meiner weiteren Arbeit sein: mit Liebe und Respekt Leben und Sterben.

Wie ich schon in meinem persönlichen Rückblick auf 2014 andeutete, werde ich im Rahmen meiner Ausbildungen in Feng Shui, Hypnose und Coaching auch weiterhin meine SchülerInnen in die Existenzgründung begleiten. Darüber hinaus möchte ich aber zu dem Thema an diverse auf Existenzgründung spezialisierte Institutionen verweisen.

In vielen Gesprächen, die ich in den letzten Jahren geführt habe, habe in gelernt, dass meine Ausrichtung auf Frauen, die sicher schneller bereit sind eine Beratung in schwierigen Lebenssituationen aufzusuchen, dem Anspruch meiner Leser und KundenInnen nicht gerecht wird.

Männer, die aus dem Berufsleben ausscheiden, ob freiwillig oder ein wenig geschoben, stehen großen Veränderungen gegenüber. Frauen haben dann oft die Struktur und den Halt in ihren täglichen Haushaltsaufgaben. Männer haben jedoch ihre Hobbys und sozialen Bindungen aus Zeitmangel vernachlässigt und stehen vor einem „schwarzen Loch“.

Ein sinnvoll gestaltetes Leben beginnt schon im Kindesalter. Deswegen gilt mein Angebot auch für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, wenn sie den Weg zu mir finden.

Meine Beratung habe ich bewusst Holistische Beratung genannt. Sie soll eben ganzheitlich sein, von Jung bis Alt, Frau und Mann, unabhängig von Neigung, Kultur und Religion. Ob es um Themen wie schwierige Lebenssituationen, Übernahme neuer herausfordernder beruflicher Aufgaben, Persönlichkeitsentwicklung, mentales Training, Sinnsuche, Entspannung oder harmonische Wohngestaltung geht. Alle sind bei mir herzlich Willkommen.

Der Name ist also Programm, Nomen est Omen!

Meine Themen entsprechen dem Wandel, den ich von Jahr zu Jahr vollziehe. Sie erhalten mehr Tiefgang auch und gerade durch mehr Wissen und Spiritualität.

Deswegen wird meine zurzeit einzige geplante Weiterbildung sich auch mit Parapsychologie beschäftigen.

Für meinen Blog plane ich im Jahr 2015 Gastbeiträge. Einige meiner SchülerInnen haben sich bereit erklärt, ihre Umsetzung in ihre Arbeit und auch aus „fremden“ Bereichen, an dieser Stelle mit uns zu teilen.

Freuen Sie sich auf diese Bereicherung. Meine Vorfreude ist auf jeden Fall schon groß.

Noch einige Anmerkung in eigener Sache:

  • Der Blog wird wieder regelmäßig jeden Freitagabend mit einem neuen Beitrag zu lesen sein.
  • Die Termine meiner Seminare und Weiterbildungen 2015 werden am Freitag, den 16.1. veröffentlicht.
  • Um mich besser mit Ihnen austauschen zu können und Ihnen weiterführende Informationen zur Verfügung zu stellen, werde ich Ihnen monatlich einen Newsletter zusenden. Vorausgesetzt, Sie tragen Ihre e-mail-Adresse in meine Mailing-Liste ein.