Das Wohnzimmer und seine Nutzung

Ein Wohnzimmer kann auf vielerlei Arten genutzt werden, als Treffpunkt für die Familie, zum Ausruhen und Entspannen, zum Essen, zum Arbeiten, als Spielplatz für die Kinder, als Musikzimmer, zum Repräsentieren. Vielleicht nutzen Sie Ihr Wohnzimmer noch für andere Zwecke.

Früher war das Wohnzimmer „die gute Stube“, die nur an Feiertagen betreten wurde und eher repräsentieren sollte. Hier empfing man Besuch, hier fanden Familienfeiern statt, zu denen man sich auch seine „Sonntags“-kleidung anzog. In der besseren Gesellschaft gab es natürlich auch noch den Salon.

Alltags fand das Leben eher in der Wohnküche statt.

Später wurde das Wohnzimmer zum Raum der Entspannung und Unterhaltung. Hier standen die edle Stereo-Anlage und das Fernsehgerät. Hier traf man sich mit Freunden zum Erzählen und vielleicht beherbergte das Wohnzimmer auch eine Essecke.

Dann wandelte sich der Wohnraum zu einem großen Raum inklusive Küchenzeile. Darin waren dann noch mehr Funktionen und Wohnbereiche beheimatet. Es wurde gekocht, gegessen, entspannt, unterhalten, gespielt und sogar gearbeitet. Im Zeitalter des Home-Workings ist es keine Seltenheit, dass auch ein Schreibtisch mit integriert ist. Obwohl ich heute öfters beobachte, dass Tablett-PC via WLAN und Smartphone überall zum Einsatz kommen, auch in sehr relaxter Haltung auf dem Sofa oder im Sommer auf der Terrasse.

So hat sicher jeder Haushalt seine eigene Nutzungsversion eines Wohnzimmers, die sich sicher im Laufe der Zeit, mit Kindern, ohne Kinder, auch noch wandelt.

Im Feng Shui bedeutet dies eine Herausforderung für die Inneneinrichtung.

Wohnzimmer, Küche, Spielzimmer, Party Raum werden den Yang-Räumen zugeordnet, während Esszimmer und Ruheräume der Kategorie Yin zugeschrieben werden.

Das hat natürlich Auswirkungen auf die Einrichtung wie der Farbgestaltung der Wände, den Fußbodenbelag, die Möbel und vieles mehr.

Kommt noch ein Arbeitsbereich hinzu, ist die Art der Arbeit für die Gestaltung wichtig, ist sie kreativ, ist sie ordnend, bedingt sie hohe Konzentration.

Bevor nach den Regeln des Feng Shui gestaltet werden kann, ist es also unumgänglich, die Nutzungsart des Wohnzimmers zu bestimmen. Danach kann man unterschiedlich Bereiche gemäß Yin oder Yang gestalten.

Welche Funktionen muss denn Ihr Wohnzimmer erfüllen?

Mein Wohnzimmer dient überwiegend der Entspannung und Unterhaltung. Und mein Klavier hat eine wichtige Funktion darin.

Was glauben Sie, gehört musizieren eher zu Yin oder Yang?

Das Zentrum verleiht Stabilität

In allen Lebensbereichen sollten wir versuchen in unserer „Mitte“ zu bleiben. Auch unsere Wohnung hat eine Mitte, die unserem Leben Stabilität und Ausgewogenheit geben kann.

Die Mitte ist keiner Himmelsrichtung zugeordnet, steht für den Mittelpunkt unseres Lebens und für die Summe unserer Lebensthemen. Hier sollte sich das lebensspendende Chi ungehindert ausbreiten können. Die Mitte ist der Wandlungsphase Erde zugeordnet.

Im taoistischen Sinne übernimmt die Wandlungsphase Erde die Rolle der Mutter-Erde, die uns Kraft gibt, für uns sorgt und unseren Mittelpunkt bildet. Erde als Wandlungsphase repräsentiert den Ursprung aller Dinge und steht für Standfestigkeit. Erde hilft uns zu uns selbst zu finden, uns zu beruhigen und ausdauernd zu sein. Wir sprechen davon „uns erden“ zu müssen oder mit „beiden Beinen auf der Erde“ zu stehen.

In herrschaftlichen Häusern übernahm oft die Empfangshalle die Funktion der Mitte. Sie gehörte im weiteren Sinne zum Flur. In Zeiten der überhöhten Grundstückspreise kann sich wohl fast keiner mehr eine üppige Empfangshalle leisten. Der Flur in den modernen Wohnungen wird meist stark reduziert zu Gunsten der Wohnräume geplant. Trotzdem sollten wir versuchen die Mitte in der Wohnung zu finden und diese zu betonen.

Können wir nicht die wirkliche Mitte betonen, so schaffen wir ersatzweise in direkter Nähe einen symbolischen Ort der Besinnung und inneren Sammlung.

Am besten eignet sich dafür ein Tisch, der einen sehr stabilen Eindruck hinterlässt, wie z.B. eine Truhe in Form eines Würfels oder Rechtecks. Darauf könnte eine Salzkristall-Lampe stehen, die möglichst oft eingeschaltet ist.

Es kann auch ein Bild an der Wand sein, das auf Sie persönlich einen beruhigenden, stabilisierenden Eindruck macht, z.B. ein Landschaftsbild, gern auch mit Bergen.

Des Öfteren sehe ich Mandalas, die ebenfalls eine harmonisierende Wirkung übernehmen können. Ich schlage allerdings vor, dass diese Mandalas dann nicht nur rund sind, sondern viele zulaufende Spitzen ähnlich einer Sonne oder einer Strahlendahlie besitzen. Ein Beispiel ist das obige Bild.

Eins zum Schluss, wenn Sie sich geerdet, stabilisiert und wohl fühlen, muss das Ergebnis niemand anderem gefallen.

Der Energieversorger Flur

Der Flur macht es erst möglich, in die verschiedenen Zimmer einer Wohnung zu gelangen. Er versorgt die Zimmer mit dem nährenden Chi, das über den Eingangsbereich einfließt.

Ein Flur ist also im Sinne von Feng Shui nicht nur eine Verbindungsstraße sondern auch ein Bringer vom Lebensenergie spendenden Chi. Durch die Gestaltung der Einrichtung, der Wände, des Bodens und des Lichtes können wir das Chi so leiten, dass es auch die Räume erreicht und diese ebenfalls versorgen kann.

Vielleicht haben auch Sie schon die Erfahrung gemacht, dass es Flure gibt, in denen man sich nicht gerne aufhält und dass nicht nur, weil man dort Unangenehmes zu erledigen hat. Denken Sie vielleicht an Flure in Behörden. Wenn Sie dort sitzen und auf Einlass in ein Zimmer warten, vergeht die Zeit einfach nicht. Oder auf Fluren in Krankenhäusern können Sie vielleicht fühlen, wie Sie immer nervöser werden. Das hat nicht nur etwas damit zu tun, das es sich hier meist um besondere Situationen handelt, sondern auch mit der Art der Flure.

Das sind Flure, in denen das Chi eintritt und „haste was kannste“ wieder verschwindet. Die abzweigenden Räume gehen dabei leer aus. Der Mensch, der sich in einem solchen Flur aufhält, reagiert dementsprechend.

Solche Flure kann man durch Lichtquellen oder eine Bodengestaltung, z.B. durch Querstreifen, verbessern. Das Chi wird dann dazu gebracht nicht vom Eingang zum Ausgang zu schießen, sondern zu verweilen.

So sollten wir auch im privaten Flur versuchen das versorgende Chi zu lenken, damit alle Zimmer ausreichend belebt werden. Locken Sie das Chi mit Lichtquellen, mit schönen Dekorationsgegenständen oder Möbeln, mit Mustern auf dem Bodenbelag oder Blickpunkten an den Wänden.

Falls sich die Kellertür gleich direkt gegenüber vom Eingang befindet, sollten Sie diese nach Ihrem Geschmack verschönern. Das geht z.B. mit einem Türkranz oder wie Sie oben sehen können mit einem aufgemalten Bild.

Diese Tür befindet sich bei mir vor dem Heizungskeller.  Auf dem Weg zu meinem Arbeitszimmer muss ich daran vorbei. Meine Mutter hat sie mit diesem fröhlichen Gemälde zu einem wunderschönen Anblick gemacht. Sie hat dazu zum Teil Schablonen benutzt, wie bei dem Topf und dem Baum. Tulpen, Narzissen, Vögel und Schmetterlinge hat sie freihändig gemalt.

Jedes Mal, wenn ich daran vorbei gehe, erfreue ich mich daran und denke gleichzeitig an meine Mutter. So schenkt mir meine Mutter sozusagen noch aus dem Himmel ihre Energie.

Lassen Sie sich durch Ihre eigenen Ideen leiten. Alles, was Sie erfreut, was Ihnen von Herzen gefällt, ist geeignet das Chi zu lenken und Ihre Wohnung verschwenderisch mit Energie zu versorgen.

Eingang und Empfang

Wenn sich eine Haus- oder Wohnungstüre öffnet, wissen wir sofort, ob wir dort gern hinein gehen werden, ob wir uns empfangen fühlen, oder ob wir das dunkle Gefühl haben, wir sollten uns lieber nicht auf einen Aufenthalt einlassen.

Der Bereich, der sich hinter der Haustür auftut, sollte hell, freundlich und ausreichend groß zum Eintreten sein. Vielleicht eine Sitzgelegenheit zum Schuhe an- und ausziehen, Stauraum für Jacke, Mantel und Regenschirm bieten und uns einfach das Gefühl geben, hier bist du willkommen.

Dazu gehört auch, dass sich die Tür leicht und angenehm öffnen lässt, kein Hindernis sie hindert und kein Quietschen in den Angeln ausdrückt, dass hier schon lange keiner mehr mit Wohlgefallen ein- und ausgegangen ist.

Früher war der „Empfang“, wie der Eingangsbereich auch genannt wird, meist ein stattlicher Raum. Das ist heute bei den wuchernden Grundstückspreisen nur noch selten der Fall. Beim Wohnungsgrundriss wird gern am Empfang und am Flur gespart. Das muss aber nicht bedeuten, dass wir eine gewisse Wohlfühl-Grundausstattung nicht hineinbekommen. Da ist eben mehr Fantasie gefragt.

Zum Beispiel kann man eine Garderobe hinter einem Vorhang verschwinden lassen. Ist dieser zugezogen, macht der Bereich wieder einen aufgeräumten Eindruck. Wer aus Platzmangel keine Blumen mehr unterbringen kann, kann auch welche auf die Wand malen oder tapezieren lassen.

Und kleine, schöne Accessoires, passend zur Einrichtung und Geschmack der Bewohner, finden auch auf kleinem Raum Platz.

Denken Sie darüber nach, wie Sie gern empfangen werden möchten, was Ihnen Freude oder ein angenehmes Gefühl vermitteln würde und so richten Sie Ihren „Empfang“ ein. Auch, wenn er vielleicht nur aus 4 Quadratmetern besteht.

Über den Eingangsbereich findet auch das Lebensenergie spendende Chi den Weg in Ihre Wohnung. Stellen Sie sich vor, Chi verhält sich wie ein Mensch. Wo es mit Liebe und Freude empfangen wird, schlüpft es auch gern ein und verteilt seine Gaben großzügig.

Der erste Eindruck zählt, bei den Menschen und bei einer Wohnung!

Das chinesische Jahr des Hahns 2017

Das chinesische Jahr des Hahns beginnt am 28.01.2017 und endet am 16.02.2018. Es  steht unter der Regentschaft des Feuer-Hahns.

Der Hahn ist stolz, ehrgeizig, tapfer und diszipliniert. Er wacht penibel über seine Stellung und gibt in der Gruppe gern den Ton an, auch schon am frühen Morgen. Was bedeuten kann, dass er gern seine Erkenntnisse heraus posaunt bevor die anderen überhaupt daran gedacht haben. Überhaupt spricht er alles aus, was er gerade denkt.

Obwohl der Hahn gern im Mittelpunkt steht, liebt er die Ordnung und ist kein Hitzkopf. Die berühmten Hahnenkämpfe gibt es nur, wenn er keinen anderen Weg mehr sieht.

Da er sehr eitel ist und auf sein Äußeres, sein Ansehen bedacht, ist er Schmeicheleien zu getan. Gleichzeitig ist er konservativ, buhlt um Liebe und ist selbst oft untreu.

Der Hahn ist Yin-betont, was durch das Feuer-Element nivelliert wird und entspricht dem Beginn des Herbstes. Sein Erdzweig ist Yin-Metall, also neigt er eher dazu sich zurück zu ziehen wie die Blätter im Herbst. Auf jeden Fall kommt ein Prozess zum Laufen, eine Veränderung beginnt. Neue Möglichkeiten und Varianten werden verdeutlicht. Etwas vergeht, um verändert neu zu erscheinen.

Er versucht alle Projekte aus eigener Kraft zu schaffen. Dabei überschätzt er sich leicht. Um Hilfe bitten kann er nicht. Er bewahrt dabei immer Haltung und Würde und gibt immer sein Bestes. Und er möchte niemals einen ernsthaften Streit. Diplomatie ist allerdings nicht seine starke Seite.

Das Element Feuer spendet viel Energie um Ziele zu erreichen oder Planungen vorwärts zu bringen.

Die Qualität der Sterne für das Jahr 2017 ist überwiegend gut.
Wir können uns einer guten Gesundheit erfreuen. Wohlstand, Popularität und Ansehen steigen. Es wird keine großen Konflikte geben, eher Scheingefechte. Aber auch keine großen Schritte nach vorn, eher Stagnation. Gute Gesundheit und ein ausreichend finanzielles Polster geben uns Kraft und Autorität neue Projekte zum Erfolg zu führen.
Beeindruckend ist der Fingerzeig auf gebildete Frauen mit hoher Kompetenz und deren Anfeindung mit dem Ziel der Unterdrückung.

Die Tendenzen der Monate:

Für die restlichen Tage im Januar stehen die Sterne für die Finanzen und die Familie günstig. Wir dürfen allerdings von keiner Seite Hilfe erwarten und die Gesundheit gerät unter Druck.

Im Februar erholt sich die Gesundheit wieder. Wir können uns auf berufliches Weiterkommen freuen und auf ein gutes finanzielles Polster schauen. Unser öffentliches Ansehen steigt. Wer auf einen Wohnungswechsel hofft, hat jetzt gute Karten. Äußerungen aus dem Freundeskreis können einen verletzenden, herabsetzenden Charakter (Mobbing?) haben und diskriminieren meist die Frauen.

Der März ist günstig für Prüfungen jeglicher Art. Finanzieller Erfolg erhöht den Wohlstand. Die verletzenden Äußerungen aus dem Februar können Nachwirkungen haben: Ansehen und Gesundheit sind geschwächt.
Vorsicht bei spätem Glatteis oder im Wintersport: Knochenbrüche möglich!

Im April werden neue Projekte mit finanziellem Erfolg oder Beförderung belohnt. Trotzdem macht sich eine Unzufriedenheit mit dem Leben bemerkbar. Vorsicht bei Investitionen, Glücksspiel und öffentlichen Auftritten.

Im Mai strotzen wir vor Gesundheit, Kraft und Autorität. Mentoren fördern uns beim Weiterkommen. Beruflich liegt Konkurrenz in der Luft, besonders in beruflichen Partnerschaften. Eine leichte Unfallgefahr besteht. Scharfe Messer besser wegräumen!

Im Juni wird der Konkurrenzstreit am Arbeitsplatz beendet. Anerkennung für Innovationen bringen finanzielle Gewinne. Wir empfinden das Leben etwas mühselig, weil wir wieder ganz allein auf uns gestellt sind. Wir sollten gut auf unsere Gesundheit achten, besonders auf unseren Verdauungstrakt.

Im Juli bekommen wir viel Anerkennung (eventuell auch finanzieller Art), weil wir unser Wissen und unsere Fähigkeiten voll einsetzen. Streitigkeiten mit „Söhnen“, also auch Nachfolgern, können zu Verstimmungen und Traurigkeit führen, manchmal auch zu Zorn.

Im August winkt uns Glück in der Liebe. Da sich ein Mangel an Kreativität breit macht, wäre jetzt ein Urlaub dringend notwendig. Beziehungskonflikte sind sehr wahrscheinlich, wenn die Frau dem Mann geistig überlegen ist.

Im September haben die Sterne ähnliche Qualitäten wie im Januar. Sie stehen für die Finanzen und die Familie günstig. Wir dürfen wieder von keiner Seite Hilfe erwarten und die Gesundheit wird wiederholt geschwächt.

Der Oktober ist ein Monat, der hoffentlich schnell vorbei geht. Streitigkeiten, Konkurrenzdenken, Beziehungen machen uns beruflich und in der Partnerschaft zu schaffen. Kompetenz und Wissen von Seite der Frauen werden von Männern nicht ertragen und schüren Auseinandersetzungen. Es stehen sogar Trennungen ins Haus, wenn Männer den intellektuellen Ausführungen von Frauen nicht folgen können.

Im November kehrt wieder mehr Ruhe ein und die Gesundheit erholt sich. Ein Wohnortwechsel wäre wieder günstig. Neue Ideen steigern die Anerkennung und können finanzielle Erfolge bringen. Nichts destotrotz stehen weiter Äußerungen in öffentlichen und privaten Partnerschaften zwischen den Parteien und führen zu weiteren Missverständnissen. Jetzt besteht die Gefahr, der intellektuellen Unterdrückung von Frauen.

Im Dezember siegt die Intelligenz über die Dummheit. Die Anerkennung von Wissen und Können kehrt zurück. Noch bereitet manches Bauchschmerzen und Glücksgefühle können sich nicht so richtig einstellen. Vorsicht bei Geldausgaben!

Auch im Januar 2018 gehen die Konkurrenzkämpfe weiter. Ruhe und Ausgewogenheit will sich einfach nicht einstellen.

Im Februar 2018 regiert weiter das Geld die Welt und Bildung ist scheinbar total unwichtig. Das kann an der geistigen Gesundheit nagen.

Alles im Allen ist das Jahr des (Feuer)Hahns ein Jahr mit finanziellen Erfolgen. Gesundheit ist eher im Bereich der Psyche gefährdet. Streitigkeiten und Konkurrenzkämpfe werden unser Leben dominieren.

Und denken Sie stets daran: in der chinesischen Tradition zeigen die Sterne die Qualität einer Zeit und deren Möglichkeit, aber kein unabwendbares Schicksal. Sie können mit klugem Verhalten jederzeit selbst entscheiden und Ihren Weg beeinflussen.

Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Jahr des Hahnes.

Der Phönix vor der Tür

Die Landschaftsschule ist wohl die älteste Lehre im Feng Shui. In der Zeit war der Kompass noch nicht bekannt. Schamanen wurden beauftragt, um ein Haus möglichst günstig in eine Landschaft einzufügen. Vier Schutztiere wachen symbolisch über das Haus.

Heute möchte ich Ihnen etwas über den Phönix erzählen. Der rote Phönix fliegt vorn und sollte frei fliegen können. Aber was heißt vorn?

Normalerweise würde vorn bei einem Haus wohl der Eingang bedeuten. So ist diese Regel sicher auch entstanden. Die Bewohner eines Hauses können so gut beobachten, was auf sie zukommt, ob Freund oder Feind, soll heißen, lieber Besuch oder ein Vertreter.

Dabei fällt mir gerade auf, gibt es eigentlich noch Vertreter, die von Haus zu Haus ziehen? Ja, vielleicht die von der teureren Staubsauger-Marke. Sonst klingelt bei mir nur noch der Paketzusteller und Leute, die etwas „sammeln“ wollen.

Zurück zum Eingang. Nach den Regeln von heutigen Bebauungsplänen ist es durchaus nicht mehr selbstverständlich, dass der Eingang zur Straßenseite positioniert wird. Er kann auch ebenso in Nachbars Garten schauen.

Deswegen muss die alte Regel für unsere neuzeitliche Situation angepasst werden. Vorn ist nun dort, wo sich die „aktivste“ Seite des Gebäudes befindet. In den meisten Fällen ist es die Seite zur Straße. Allerding muss diese Seite über ausreichend Öffnungen (Fenster und/oder Türen) verfügen.

In einem Satz zusammengefasst:
Vorn ist da, wo Sie Ihren Besuch am ehesten sehen werden, wenn er sich nähert.

Dort wird der „Phönix“ positioniert.

Phönix hat übrigens nichts mit unserem mythologischen „aus der Asche Auferstandenen“ zu tun. Er wird auch als „roter Vogel“ bezeichnet, weil er dem Feuer und dem stärksten Yang des Sommers oder Südens  zugeordnet wird.

Seine Aufgabe ist es zu beschützen und eine Pufferzone zwischen der äußeren Umgebung und der direkten Nähe des Hauses zu schaffen. In der Landschaft kann das ein kleiner Hügel erfüllen. Er darf aber auf keinen Fall zu groß werden, sonst nimmt er die freie Aussicht.

Ich empfehle gern einen dekorativen Kleinbusch, einen besonderen Stein, eine Skulptur, ein Windrad oder auch eine wehende Fahne. Was zu Haus, Garten, Umgebung und Bewohner passt.

Sollte Ihre Aussicht verbaut sein, z.B. durch ein hohes Nachbargebäude, hohe Bäume, Hecken oder Sichtschutzwände, können Sie auch einen noch so kleinen Platz mit einem attraktiven Phönix schmücken.

Überlegen Sie, was Ihnen am meisten Freude machen würde, wenn Sie täglich darauf schauen und vorbei gehen. Es darf gerne rot, farbenfroh, außergewöhnlich, lustig und auffällig sein. Falls der zur Verfügung stehende Platz dunkel ist, hellen Sie ihn mit einer kräftigen Beleuchtung auf.

Ihr Phönix soll Ihnen immer eine strahlende, helle, freudige und inspirierende Zukunft symbolisieren.

Vorgärten nach Feng Shui

Vorgärten sind ein Bindeglied zwischen Haus und Straße, zwischen privatem und öffentlichem Raum. Zum Vorgarten gehören neben dem Grün und den angelegten Pflanzen auch der Weg zum Hauseingang, die Zufahrt zur Garage, der Stellplatz und die Mülltonnenhäuschen.

Wie ein Vorgarten gestaltet werden soll, wird häufig vom Bebauungsplan festgelegt. Auch welche Pflanzen und Zäune verwendet werden dürfen, kann ein Bebauungsplan vorschreiben.

So kann es vorkommen, dass die Garage auf der Grenze zum Nachbarn gebaut werden muss, die Stellplätze mindestens 6 m tief sein müssen, die Einfriedung durch einen Holzlattenzaun mit höchstens 1m 10cm zu erfolgen hat und nur einheimische Gehölze angepflanzt werden dürfen. Ach ja, Mülltonnenhäuschen können untersagt sein.  Zur Einhaltung der öffentlichen Sicherheit und eines einheitlichen Erscheinungsbildes kann es noch weitere Vorschriften geben. Also bitte unbedingt, bevor es losgeht, Erkundigungen einziehen.

In unserem Kulturkreis hat ein Vorgarten überwiegend eine repräsentative Funktion. Nicht so wie in Ländern, in denen der Vorgarten ein deutliches Understatement zeigt (bloß nicht zeigen, was man hat), ist es bei uns eher so, dass man gern zeigt, was man hat oder gern darstellen würde. Ich würde sogar so weit gehen, dass der Vorgarten nicht nur eine Visitenkarte der Bewohner ist, sondern auch sozio-kulturell als ein Spiegel des hinter den Mauern befindlichen herhält – wie der Vorgarten, so der gesamte Haushalt -.

Vorgärten können ohne Worte ausdrücken:

  • hier geht es klassisch, vornehm und distinguiert zu,
  • hier ist man klassisch gediegen,
  • hier ist man fröhlich und aufgeschlossen,
  • hier ist man kinderfreundlich,
  • hier ist man tierfreundlich,
  • hier liebt man die Natur,
  • hier müssen sich Besucher vorher anmelden,
  • hier wird man freundlich begrüßt,
  • hier besser nicht klingeln,
  • uvm.

Beleuchten wir den Vorgarten durch die Brille der Feng-Shui-Lehren, so können wir zunächst einmal festhalten, dass der Vorgarten eine Übergangszone zwischen dem öffentlichen Raum und dem privaten ist, oder anders gesagt ein Übergang von Yang nach Yin. Ein Feng-Shui-Vorgarten sollte durch eine (wenigstens angedeutete) Grenze zu erkennen geben, dass der öffentliche Raum verlassen wird und gleichzeitig zeigen, dass hier ein Übergang vollzogen wird. Für den, der diesen Übergang durchquert, sollte es bemerkbar sein, dass er die Hektik des Alltags zurücklässt und „nach Hause“ kommt.

Vor allen Dingen passt ein harmonischer Vorgarten zum Haus, zum Ort, zur Landschaft. Wenn Sie ein Haus mit reetgedecktem Dach Ihr eigenen nennen, werden wahrscheinlich Rhododendren, Päonien, Azaleen, Rosen in den Vorgarten gehören. Haben Sie ein bayrisches Haus sind im Sommer sicher viele Geranien und Nelken zu finden.

Wollen Sie einen repräsentativen Vorgarten, dann könnten Skulpturen oder formal geschnittene Buchsbäume und Edelrosen und eine geschwungene Auffahrt mit Granitsteinen, Marmorpodest und einem Brunnen ihm das richtige Ambiente verschaffen.

Ist Ihr Vorgarten in dörflicher Umgebung, kann ein kunterbunter Bauerngarten passend sein.

Vergessen wir auch nicht, dass es nachts sehr dunkel werden kann. Eine schöne Beleuchtung, die Weg und Eingang erhellt, gehört einfach in den perfekten Vorgarten. Ob diese nun die ganze Nacht brennt (mit den richtigen Leuchten ist das kein Kosten- oder Umweltproblem mehr), oder nur automatisch angeschaltet wird, wenn der Vorgarten betreten wird, ist Geschmackssache. Ich persönlich plädiere lieber für eine schmeichelnde Dauerbeleuchtung als für einen plötzlich einsetzendes „Lichtblitz“, der den Besucher eher erschreckt als einlädt.

Was ich beinahe vergessen hätte: Aus Feng-Shui-Sicht ist es nicht angeraten täglich offensichtlich an Müll, Verrottendem, Aussortierten vorbei zu gehen. Es ist leider nicht immer möglich, die Mülltonnen an einen anderen Ort zu verbannen. Dann verstecken Sie bitte Ihre Mülltonnen in ansehnlichen Behältnissen. Es gibt mittlerweile, außer den Betonkästen, viele schöne Varianten aus Holz, Metall, Flechtwerk. Die Tarnung durch eine schön anzusehende Umhüllung, vielleicht sogar mit einer Bepflanzung oben drauf, ist eine gute Lösung.

Lassen Sie möglichst den Blick auf die Eingangstür offen, damit das lebensspendende Chi auch ins Haus einströmen kann. Übrigens auch ein Tipp der Polizei zur Vorbeugung gegen Einbrecher.

Kommt schlafen aus der Mode?

Schlaf

Wenn ich meine Umwelt betrachte, dann drängt sich mir manchmal der Verdacht auf.

Immer mehr Menschen bleiben bis tief in die Nacht auf. Dank elektrischen Lichtes ist das ja kein Problem mehr. Wenn ich am Wochenende Freunde besuchen war und mich mit der Bahn auf dem Heimweg mache, dann kommen mir all die Jugendlichen so etwa gegen 24:00 Uhr und später entgegen, weil sie gerade auf dem Weg zu ihrer Party sind.

Das hat natürlich Folgen. Die Menschen, die bis in die Puppen Party machen, vorm Fernseher oder Computer hocken, starten auch erst sehr spät in die Arbeit. Dank Gleitzeit ist das für viele Menschen kein Thema mehr. Nun beginnen auch schon die ersten Schulen mit Gleitzeit-Angeboten.

Warum messen wir dem Schlaf eigentlich so wenig Bedeutung zu?

Wussten Sie, dass wir in Europa schon lange ein gestörtes Verhältnis zum Schlaf haben? Oder warum nennen wir sonst den Schlaf den „Bruder des Todes“?

Ein alter Aberglaube, der uns noch heute die Freude am Schlafen vermiest? Dazu kommen unsere kulturellen Sitten. Wer lange schläft, ist moralisch auf der schlechten Seite, ein Faulpelz. Denn „Morgenstund‘ hat Gold im Mund“ und „der frühe Vogel fängt den Wurm“.

Unterm Strich hat der Schlaf keinen guten Leumund in Nord- und Mitteleuropa. Die Südländer sind da schon ein bisschen offener.

Dann streiten wir uns auch ohne Unterbrechung, was nun besser ist: früh aufstehen, früh ins Bett gehen oder lange schlafen und lange wach bleiben, Sommerzeit, eine kollektive Zwangsmaßnahme zum früheren Aufstehen, wird gerade von denen geliebt, die freiwillig nicht eine Minute früher aufstehen würden.

Asiatische Weisheiten dagegen vermitteln uns eine ganz andere Sichtweise. Tag kämpft nicht gegen Nacht, sondern verbindet sich harmonisch miteinander. Yin und Yang beeinflussen sich direkt, wenn das eine stark ist, ist das andere schwach. Aber das eine beinhaltet auch immer das andere. Die traditionelle chinesische Medizin hat sogar eine ganz spezielle Uhr, die Organ-Uhr. Jede Tages- und Nachtzeit ist einem Organ-Kreis zugeordnet und wird genau zu dieser Zeit aktiv.

Jeder soll natürlich nach seiner Fasson glücklich werden. Ich persönlich bin in dieser Beziehung eher altmodisch.

Ich glaube daran, dass der Schlaf vor Mitternacht das Altern verhindert und die Schönheit stärkt. Am früheren Morgen habe ich die besten Ideen und Eingebungen.

Zugegeben ich bin auch eher eine Nachtigall und keine Lerche, aber heute wird doch einiges übertrieben.Mir tun die Kinder leid, die künstlich wach gehalten werden, damit Mami und Papi am Morgen länger schlafen können.

Ich bin auch davon überzeugt, dass wenn man die Nächte durchfeiert am Morgen, aber auch am Tag, keine Leistung bringen kann. Die Konzentration kann gar nicht mehr vorhanden sein.

Denn erstens benötigt man einen ausreichenden Schlaf um Dinge wie Erlerntes zu verarbeiten und abzulegen und um die Regeneration von Zellen und Organen zu zulassen und besonders dem Immunsystem Gelegenheit zu geben, seine Arbeit zu verrichten.

In diesem Sinne:

Schlafen Sie gut!
Schlafen Sie ausreichend!
Schlafen Sie vor 24 Uhr!
Und wachen Sie erholt auf!

 

Das chinesische Jahr des Affens 2016

Feuer AffeDas chinesische Jahr des Affens beginnt am 08.02.2016 und endet am 27.01.2017. Es steht unter der Regentschaft des Feuer-Affens. Der Affe vereint in seinem Wesen zwei Charaktereigenschaften. Er ist einerseits scheu. Er vereint in sich aber auch die Neugier und Freude an Spiel und Spaß. Der Affe an sich ist Yang-betont, als Feuer-Affe bringt er noch viel mehr Energie ins Spiel. Zur Hochform läuft er im Spätsommer auf. Das Jahr des Feuer-Affen verspricht uns Lebensfreude und Veränderungen. Den zurückhaltenden, scheuen Menschen schenkt er mehr Selbstvertrauen. Allen Menschen zeigt er neue Horizonte und stärkt die Kreativität. Aber aufgepasst bei der überschäumenden Energie verzettelt sich der Affe auch leicht, bringt Projekte nicht zu Ende, verliert den Überblick und neigt dazu sich zu verausgaben.

Das Jahr 2016 hält für uns viele Veränderungen bereit. Gleich, was wir anpacken in jedem Projekt liegt eine unerwartete Chance. Der Einfallsreichtum reicht für manche unkonventionelle Lösung. Wer wagt, der gewinnt.

Wichtig ist, dass jeder von uns einen guten Plan für die eigene Gesundheit hat. Bewegung ist das Zauberwort und mentale Stärke ist notwendig, um die Turbulenzen unbeschadet zu überstehen. Wer nicht lernt gegen Stress resistent zu werden, dem kann eine problematische Zeit bevorstehen, gesundheitlich und finanziell.

Übrigens ist das Jahr für persönlichen Erfolg und Weiterkommen geeignet. Auch Liebesglück oder eine bemerkenswerte Partnerschaft kann winken. Kollektiv wird sich nicht viel bewegen oder verändern. Also leider wenig Hoffnung, dass sich an der politischen Großwetterlage etwas zum Positiven wendet.

Das Jahr 2016 gehört dem Metall-Zyklus an und kommt damit in etwas ruhigeres Fahrwasser als der Feuer-Zyklus der letzen drei Jahre, der nun endet.

Die Tendenzen der Monate:

Im Februar stehen die Finanzen gut. Dafür haben wir vermehrt mit Krankheiten zu kämpfen.

Im März rollt die Erkältungswelle weiter. Dafür können wir uns über einen Karriereschub freuen. Wir sollten uns nicht am Klatsch und Tratsch im Freundeskreis beteiligen, sonst könnte es auch hier zu „Verschnupfungen“ kommen und manche Freundschaft ins Wanken geraten.

Im April geht es mit dem beruflichen Weiterkommen weiter. Wir sollten aber peinlich auf Ausgewogenheit achten, sonst kann das berufliche Engagement uns emotional aus der Bahn werfen. Gegen die aufkeimende Unruhe wäre Bewegung an der Natur ein gutes Gegenmittel.

Der Mai wäre gut für einen kurzen Urlaub. Denn wir werden von großer Lustlosigkeit überfallen. Keine Lust unser Wissen zu erweitern und wir wollen auch nichts dazu lernen. Unter Kolleginnen könnte Streit entstehen.

Im Juni zahlt sich unser Engagement in einer Beförderung, die uns finanziellen Gewinn bringt, aus. Für Künstler und in der Forschung Tätige bekommen nun die gewünschte Anerkennung für Ihre Arbeit. Leider wird unsere Gesundheit wieder anfällig.
Ein Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz wird mit harten Bandagen ausgefochten. Neidische Kollegen können sich bis zur Verleumdung versteigen.

Im Juli bekommen wir viel Anerkennung, doch gleichzeitig tobt der Konkurrenzkampf weiter.

Im August sollten ist wieder Urlaub angesagt, denn Lustlosigkeit und Fehlschläge machen sich breit. Übrigens, Preisvergleiche lohnen sich. Es könnte uns das Schnäppchen unseres Lebens über den Weg laufen.

Im September ist die Gesundheit wieder top, ebenso wie unser öffentliches Ansehen. Obwohl es zu Enttäuschungen im Freundeskreis kommen kann und wir emotional ganz schön unter Druck stehen. Unser Partner steht uns unerschütterlich zur Seite und gleicht unsere Gemütslage aus.

Im Oktober steht eine Veränderung im Job an. Glückliche Ereignisse und eine stabile Partnerschaft unterstützen uns. Im Freundeskreis schwelen noch immer emotionale Probleme, die auf Magen und Darm schlagen und unsere Kreativität stark beeinträchtigen.

Im November neigen wir zur Vergesslichkeit und Unaufmerksamkeit, was zu Unfällen führen kann. In der Partnerschaft ergeben sich gute Gelegenheiten und eine Erbschaft kann ins Haus schneien.

Im Dezember rollt eine Erkältungswelle auf uns zu. Die Familie steht im Mittelpunkt und macht uns zufrieden und glücklich.

Der Januar 2017 bekommen wir wieder viel berufliche und öffentliche Anerkennung. Und wieder müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht übernehmen. Der Stress kann uns sonst psychisch instabil machen.

Alles im Allen ist das Jahr des (Feuer)Affens Jahr mit finanziellen Erfolgen und Anerkennung gesegnet. Auf unsere Gesundheit sollten wir aber gut achten, uns gesund ernähren, viel bewegen und rechtzeitig Urlaub machen. Denn Konkurrenzkämpfe am Arbeitsplatz bis hin zur Verleumdung, Streit im Freundeskreis und Lustlosigkeit kann uns ganz schön zu schaffen machen. Aber unser Partner steht fest an unserer Seite.

Und denken Sie stets daran: in der chinesischen Tradition zeigen die Sterne die Qualität einer Zeit und deren Möglichkeit, aber kein unabwendbares Schicksal. Sie können mit klugen Verhalten jederzeit selbst entscheiden und Ihren Weg beeinflussen.

Ich wünsche Ihnen ein ruhiges, friedfertiges, glückliches Jahr des Schafes.

Prinzip Hoffnung – Regenbogen

Regenbogen

Wie ich heute mit schweren Herzen nach Hause gefahren bin, kam auf einem Mal die Sonne durch die Wolken und am Horizont erschien ein Teil eines Regenbogens. Gleich machte mein Herz einen kleinen Hupfer und fühlte sich schon viel leichter an.

Meine Großmutter sagte immer, wenn Sie einen Regenbogen sah: „… und das seht zum Zeichen…“

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an die Geschichte über Noah, der nach der Sintflut von unserem Schöpfer den Regenbogen als sichtbares Zeichen eines neuen Bundes zwischen ihm und den Menschen gezeigt bekam.

Auch in schwierigen Zeiten und Situationen sollte man nie die Hoffnung auf eine Änderung verlieren. Natürlich gibt es Dinge, die nicht in dieser Welt ungeschehen gemacht werden können. Krankheiten können unheilbar sein, Kriege sind nicht immer zu befrieden. Doch kann man sich auch dann an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen.

Und seien es nur ein paar Sonnenstrahlen oder ein Teil eines Regenbogens.

Ich bin heute dankbar …,
für die Schönheiten der Natur, die man nur sehen muss.

Ich vergebe heut allen…,
die an diesen Schönheiten vorüber laufen, ohne sie wahr zu nehmen.