Ich bin stolz auf mein erstes Buch „Entdecke deinen inneren Helfer“

innerer-helfer-startHeute, den 12.09.2016, erscheint mein erstes Buch im Handel „Entdecke deinen inneren Helfer“.

Wer hat nicht schon einmal geseufzt: „Ich wäre ja gern gelassener, selbstbewusster, mutiger, charismatischer … nur wie?“

Wo Denken und Wollen allein nicht weiterhelfen, kann das Unterbewusste oft wahre Wunder wirken.

Ich zeige Ihnen mit Übungen, Tipps und geführten Bewusstseinsreisen einen Weg wie Sie Ihre verborgene Kraft aktivieren und für sich nutzen können.

Ich denke, es ist für jeden etwas dabei.

Ob es um Entspannung und Blockadelösung, um Motivation und Leistungssteigerung, um Persönlichkeit und Charisma, um Berufsleben und Sport, um Lebensglück und Spiritualität geht, mit den hypnotischen Reisen zu sich selbst lassen sich die meisten alltäglichen und auch nicht alltäglichen Probleme lösen.

Zur Einstimmung können Sie sich eine Leseprobe und Hörprobe ansehen und anhören.

Noch ein paar persönliche Worte:
Ich habe das Buch geschrieben, wie meine Mutter fortschreitend dement und nach einem Sturz an ihr Bett und den Rollstuhl gefesselt war. Auch, wenn sie nicht mehr viel vom täglichen Leben mitbekommen hat, so hat sie aufmerksam aufgehorcht, wie ich ihr von dem Buch erzählte. Sie schaute mich an und sagte: „DAS werde ich auf jeden Fall lesen.“ Leider ist ihr das nicht mehr vergönnt gewesen. Doch werde ich mich immer daran erinnern.

Ich hoffe, dass Sie genauso aufmerksam aufhorchen und Interesse an diesem Buch finden werden!

 

Kann Meditation unsere Wahrnehmung verändern?

Meditation

Wo unsere Aufmerksamkeit ist, ist unser Leben, unsere Energie.

Solche Sätze lese ich immer wieder, wenn es um Meditation, Steuerung der Aufmerksamkeit geht. Ist das wirklich so? Erweitern wir damit unser Bewusstsein? Müssen wir uns dabei auf asiatischen Philosophien und Methoden verlassen wie Yoga, Taichi, Qigong, Zen?

Wie ist es, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf einen kleinen Ausschnitt des Ganzen fokussieren. Nehmen wir einmal an, wir betrachten bei unserem Gegenüber nur die Hände, weil wir sie als besonders schön empfinden. Wissen Sie dann nach einer gewissen Zeitspanne, welche Farbe die Augen des Betrachteten haben, oder ob er, einen traurigen oder verschmitzten Gesichtsausdruck hatte, welche Körperhaltung? Wenn wir uns auf ein Detail fokussieren, nehmen wir auch nur dieses wahr. Unser Unterbewusstsein kann aber viel mehr.

Betrachten Sie einen anderen Menschen im Ganzen, sozusagen unfokussiert, wissen Sie anschließend viel mehr über ihn. Unsere Wahrnehmung ist weit geöffnet.

Nun müssten wir nur noch lernen, diese weite Wahrnehmung auch abrufbar zu gestalten.

Falls Sie noch Ressentiments gegen Meditation hegen, möchte ich Ihnen an dieser Stelle über ein paar neue Erkenntnisse aus der Gehirnforschung berichten.

So forscht die Neurowissenschaftlerin Heleen Slagter z.B. zu den Fragen:
Was ist die Beziehung zwischen Aufmerksamkeit und Bewusstsein?
Können kognitive Fähigkeiten durch Training verbessert werden?

In einer Studie gelang es ihr mit einer Gruppe von 17 Personen, nach einem 3-monatigen, intensiven Meditationstraining, acht bis zehn Stunden pro Tag, im Vergleich mit einer Gruppe von 23 Gelegenheitsmeditierenden, mit Hilfe eines EEG nachzuweisen, dass sich die Wahrnehmung verbessert hatte.

Ich persönlich finde das eine wunderbare Erkenntnis. Lässt doch die Meditation zu, sich selbst auf den Weg zu einer besseren Wahrnehmung und Bewusstwerdung zu machen, ohne jegliche Apparate. Wie alles im Leben gibt es natürlich auch einen Wermutstropfen. Leider führt nur konsequente Übung und Anwendung zum Ziel.

Also, liebe Leserinnen und Leser, sucht euch eine unterstützende Gruppe oder einen Lehrer, die und der euch auf dem Weg begleitet. Bekanntlich ist in Gemeinschaft mehr zu erreichen als allein auf sich gestellt. Außer ihr habt einen absolut starken Willen und ein großes Maß an Disziplin.

Dann auf gutes Gelingen! Und erlaubt mir anzukündigen, dass es in meinem Studio ab kommenden Herbst eine solche Gruppe geben wird. Genaues werde ich noch mitteilen.

Mit Freiheit zur Sicherheit

bird and cage

Wie Sie mit der Investition von täglich 10 Minuten die Reise zu Ihrer persönlichen Sicherheit antreten und auch ans Ziel kommen, diesen Schritt Nummer 5 habe ich Ihnen letzte Woche für Heute versprochen.

Ein Leben lang werden wir eingebunden in Abhängigkeiten, in Traditionen, in Religionen, in Familien, in Vereine, in Parteien, uvm. Wir sind eingesperrt im Gefängnis unserer Lebensrollen und tragen zu jeder Rolle die passende Maske. Gleichzeitig jagen wir Tag für Tag einer unbestimmten Freiheit hinterher. Wie diese Freiheit aussehen soll, wissen wir gar nicht richtig zu benennen, geschweige denn zu beschreiben.

Wir haben Pläne, Hoffnungen. Wir versuchen auszubrechen aus unserem Alltag und suchen die verbleibenden Abenteuer dieser Welt. Wir schauen neidisch auf die Reichen, die sich all diese Abenteuer leisten können und vergessen dabei, dass die Reichen vielleicht noch viel stärker abhängig sind als wir selber.

Dabei ist die Lösung schon in dem Raum, in dem Sie sich gerade aufhalten.

Die ersehnte Sicherheit finden Sie über die Freiheit und beides finden Sie nur in sich selbst.

Um zur Freiheit zu gelangen, brauchen Sie ein stilles Eckchen im Zimmer und 10 Minuten Zeit, mehr nicht.

Eine erprobte Methode, um innezuhalten, in sich hinein zuhören, sich selbst zu befreien und Sicherheit zu spüren, ist die tägliche Reise zu sich selbst mit Mediation.

Einige Menschen verknüpfen Meditation mit Religionen, östlicher Weisheit, mit Askese und Sekten. In allen Religionen wird Kontemplation und Meditation angewandt. Meditation ist mit dem Bekanntheitsgrad von Zen, Yoga, Qigong, Taichi und östlichen Kampfsportarten stärker in den Fokus der westlichen Welt getreten. Meditation ist aber schon immer Bestandteil jeder Selbstfindung, Anbindung an etwas Höheres und Eins-Sein gewesen.

Neueste wissenschaftliche Studien, z.B. in Gießen, Leipzig und Havard, haben wunderbare Ergebnisse gebracht. Nach acht Wochen meditieren hatte die Dichte der grauen Substanz an der Amygdala, die für die Verarbeitung von Stress und Angst wichtig ist, abgenommen und dafür die Dichte im Hippocampus und den Regionen, die für die Selbstwahrnehmung und Mitgefühl zuständig sind, zugenommen.

Die Technik des Meditierens ist so einfach, dass sie jeder in kürzester Zeit erlernen kann. Um einen anhaltenden Nutzen daraus zu ziehen, ist dann Ausdauer gefragt. Aber, was sind schon 10 Minuten am Tag, gegen die große Freiheit und Sicherheit, die Sie so erlangen.

Es gibt viele unterschiedliche Formen der Meditation. Meine bevorzugte ist die Meditation mit der Atmung.

Nehmen Sie einen Stuhl, auf dem Sie aufrecht sitzen können und stellen Ihre Füße flach auf den Boden.

Eine Haltung mit aufrechtem Rücken ist wichtig. Lassen Sie nicht den Rücken oder den Kopf nach vorne hängen. Sie werden sehen, dass Sie auch im täglichen Leben keine „Rückenlehne“ mehr benötigen werden.

Als Anfänger schließen Sie am besten die Augen. Wenn Sie weiter fortgeschritten sind, dann schauen Sie mit halbgeschlossenen Augen vor sich über die Nase. Die Augen nicht zu schließen hilft Ihnen dabei, bei längeren Meditationen nicht einzuschlafen.

Beide Hände liegen wie Schalen im Schoß. Die linke liegt in der rechten und die Daumen berühren sich. Hände und Arme bilden einen geschlossenen Energiekreis.

Nun zählen Sie Ihre Atemzüge von 1 bis 10.

Beim Einatmen beginnen Sie bei 1, ausatmen 2, einatmen 3, ausatmen 4 usw. Wenn Sie bei 10 angekommen sind, beginnen Sie wieder bei 1.

Lassen Sie einen langen Atemzug lang sein und einen kurzen kurz. Damit meine ich, dass Sie allein auf die Anzahl der Atemzüge achten sollten.

Das war es schon. Machen Sie einen Versuch, es kostet nichts und kann viel helfen.

Über zahlreiche Rückmeldungen würde ich mich freuen.

Ich bin dann mal meditieren…

Meditation

Nach einer anstrengenden Zeit werde ich mir eine kleine Auszeit nehmen. Ich möchte mich einfach neu sortieren, neue Ideen schöpfen, Neues lernen,… und natürlich gründlich entspannen.

Was könnte da besser sein als Meditation?

Meditation kann Geist und Körper entspannen, Stress abbauen und zu mehr Klarheit des Geistes führen.

Zu den nachweislich positiven körperlichen Wirkungen der Meditation gehören untern anderem:

  • die Senkung des Blutdrucks
  • die Stillung von übermäßigem Essensdrangs
  • Hilfe bei chronischen Schmerzen
  • Hilfe beim Umgang mit Alkohol- und Drogenmissbrauchs
  • Verbesserung der Haltung und des Körperbewusstseins

Zu den positiven psychischen Auswirkungen zählen:

  • ruhigerer Schlaf
  • besseres Gedächtnis
  • mehr Kontrolle über negative Emotionen wie Wut und Angst
  • größere Toleranz gegenüber andern Leuten und Ärgernissen des Alltags
  • mehr Freude an einfachen Genüssen des Lebens
  • größere Kontrolle über die Gedanken
  • persönliche und spirituelle Entwicklung
  • größere Wertschätzung der Natur
  • mehr Mitgefühl
  • Dankbarkeit für das Leben

Meditation nährt Körper, Geist und Seele.

Vor kurzem entstand im Freundeskreis eine Diskussion darüber, wie man am besten meditiert.

Es gibt viele Arten der Meditation:

  • Sie versuchen ein Thema mit Hilfe von logischem Denken zu verstehen.
  • Lassen Sie Ihren Geist auf einem Thema ruhen.
  • Sie möchten eine neue Perspektive oder Haltung zu einem Thema bilden.
  • Sie meditieren über ein Objekt, wie z.B. ein Fels in der Natur.
  • Sie können sich wünschen mit mehr Weisheit erfüllt zu sein.
  • Sie können sich vorstellen, Fähigkeiten zu haben, die Sie jetzt noch nicht haben.
  • Ganz bestimmte Alltagssituationen während der Arbeit und Freizeit, im Familienleben und der Partnerschaft werden uns bewusst gemacht. Sie haben mehr Achtsamkeit im Alltag.

Sie können meditieren:

  • im Gehen
  • im Tanzen
  • mit Affirmationen
  • mit Energien
  • mit Gegenständen
  • mit Musik
  • in der Natur
  • mit Duft
  • mit einem Koan
    (eine kurze Geschichte eines Zen-Meisters, die zum Nachdenken bringen soll)
  • mit Kunst
  • mit Poesie
  • mit Körperübungen wie Yoga, Taichi
  • uvm.

Einig waren wir uns aber darüber, dass Meditation allein sehr hilfreich ist, mit Anleitung eines Meditations-Lehrers weiterführt und in der Gruppe einfach ein Erlebnis der besonderen Art ist.

Wichtig ist es, seinen eigenen Weg zu finden.

Vielleicht treffen wir uns ja mal zu einer gemeinsamen Weg-Suche!
Wenn Sie neugierig geworden sind und Lust haben… Mein Herbst-Angebot wird in Kürze erweitert. Sie können es ab Oktober 2015 unter http://www.jendrosch-hypnose.de/meditation/ finden.

Selbstliebe

Spiegelbild

Persönlichkeit und Selbstliebe hat häufig mit moralischen Werten, Glaubensmustern „wie die Dinge sein sollten“ und tief sitzenden Suggestionen, die wir von Eltern, Lehrern oder der Gesellschaft aufgenommen haben, zu tun. Diese Werte sitzen oft sehr tief, sodass schnell ein innerer Widerstand entsteht, wenn wir uns ihnen nähern.

Dem Thema Selbstliebe sollten wir uns sehr, sehr vorsichtig aber offen annähern und vor allem unserem Unterbewusstsein genug Raum geben, um sich langsam und mit wirklicher Überzeugung von alten Mustern zu lösen.

Auch wenn wir im christlichen Glauben erzogen worden sind, denken wir eigentlich nicht über den Inhalt des Gebotes „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ nach. Bedeutet das nicht, dass ich mich erst selbst lieben lernen muss, um auch meinen Nächsten zu lieben?

Im Elternhaus, in der Schule und in der Gesellschaft lernen wir, wie man sich anderen gegenüber verhalten sollte. Immer wieder wird uns gesagt, dass wir anderen respektvoll, tolerant, wertschätzend, liebevoll, aufmerksam, geduldig oder höflich gegenübertreten sollen.

Aber wer lehrt uns, wie wir mit uns selbst umgehen sollten?
Werden wir ermahnt, einmal etwas höflicher zu uns selbst zu sein?
Werden wir darauf aufmerksam gemacht, etwas toleranter gegenüber uns selbst zu sein?

Sich selbst zu lieben klingt für viele irgendwie ungut, nach Narzissmus, nach Egoismus, nach Schmuddel-Ecke. Auch nach unsozial und rücksichtslos.

Aber Selbstliebe ist sehr wichtig!

Selbstliebe bedeutet, sich selbst die gleiche Aufmerksamkeit und Wertschätzung zuzugestehen wie einem Freund, einem Familienmitglied oder einem anderen Menschen, den man gerne hat.

Sollten wir nicht unser eigener bester Freund sein?
Ein Freund, der uns fördert, der uns unsere Stärken aufzeigt, der uns lobt, wenn wir etwas geleistet haben?
Ein Freund, der uns tröstet, der uns motiviert, der uns auch mal verzeiht, wenn wir etwas falsch gemacht haben und uns Mut macht?
Ein Freund, der uns so annimmt, wie wir sind, der uns dabei helfen möchte, glücklich zu werden und das zu erreichen, was wir zu erreichen wünschen?

Lernen Sie sich selbst zu lieben. Hören Sie in sich hinein, welche Gedanken Ihnen beim Lesen des Textes in den Sinn gekommen sind.

Sie werden sehen wie schön und angenehm es ist, wenn man sich selbst ein Freund ist.

Zu dünn oder zu dick?

dick und dünn

52 Prozent der Erwachsenen in Deutschland waren 2013 übergewichtig, davon 62 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen (Statistisches Bundesamt).

Die am weitest verbreitete Essstörung in Deutschland ist die Magersucht. 2012 waren rund 7000 Menschen davon betroffen. In 70 Fällen endete die Essstörung tödlich.

Beim Essen, ob zu viel oder zu wenig, spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Experten nennen eine Anzahl von Gründen, denen sie eine Ursächlichkeit zuschreiben.

• geringes Selbstwertgefühl
• gestörte Körperwahrnehmung
• genetische Disposition
• schlechte Ernährungsgewohnheiten
• gesellschaftliche Druck zu einem „perfekten“ Körper
• Stress und Überforderung
• wenig vollwertige Nahrungsmittel

und vieles mehr

Wahrscheinlich hat fast schon jeder Leser eine Abmagerungskur (welch ein in die Irre führendes Wort: wer will schon abmagern?) oder Diät hinter sich.

Welchen Erfolg hatte diese bei Ihnen? War auch spätestens am dritten Tag der Heißhunger Herr über Ihren Magen? Und danach schlich sich das schlechte Gewissen in den Vordergrund?

Vielleicht leben wir gefühlmäßig noch immer im Mittelalter. Zu der Zeit war die Völlerei eine der sieben Todsünden.

Und selbst wenn eine Diät erfolgreich war in unserem Sinne, dann macht die Physiologie unseres Körpers ihn oft mit dem bekannten Jojo-Effekt wieder Null und nichtig. Ja, was in Hungersnöten helfen sollte, ist ein Spielverderber in der heutigen Zeit.

Wichtig für eine erfolgreiche Abnahme ist nicht, wie oft leicht dahin gesagt, ein starker Wille. Stellen Sie sich nur einmal vor, Sie widerstehen der nächtlichen Hungerattacke und schließen unter Aufwendung Ihrer gesamten Willenskraft wieder den Kühlschrank … ohne etwas zu entnehmen … , dann haben Sie zwar heroisch gesiegt, aber Sie haben der Auseinandersetzung zwischen Ihrem Verlangen und Ihrem Wissen, was gut für Sie ist, einen großen Wert gegeben. Damit erreicht man leider oft das Gegenteil von dem, was man eigentlich möchte.

Dagegen sieht ein junger Mensch, der eher schon einem Skelett gleicht, im Spiegel immer noch den viel zu fetten Körper. Das Spiegelbild sagt ihm: „Ich bin dick.“

Ein erfolgreiches Vorgehen könnte sein, Ihre Gedanken und Gefühle in ein Gleichgewicht zu bringen: Hunger, Gelüste, Gefühle und Gewohnheiten. Ihr Gewicht ist letzenden Endes reine Kopfsache.

Schaffen Sie sich über einige Verhaltensweisen Klarheit. Bei Ihrer nächsten Hungerattacke oder der nächsten Nahrungsverweigerung fragen Sie sich, ob Sie wirklich hungrig sind/Nahrung verweigern/ausspucken, oder welches Gefühl Sie ruhigstellen möchten. Handelt es sich um ein Gefühl, sollte es ebenso präsent sein wie das Bedürfnis nach Essen oder „Kotzen“.

Wissen Sie nun wie sich fühlen: „überfordert, erschöpft, besorgt, gelangweilt, ängstlich, wütend,…“, dann haben Sie die Möglichkeit erreicht, dass sich ein neuer Weg auftut. Suchen Sie nicht angestrengt nach ihm, sondern halten Sie sich einfach bereit und wach. Sie werden die Möglichkeit erkennen.

Machen Sie sich mit Ihren Gefühlen bekannt:

  • Sprechen Sie Ihre Gefühle ohne Angst aus.
  • Vertrauen Sie sich einer einfühlsamen Person mit genügend Distanz zu Ihrem Problem an
  • Nehmen Sie Anleitung an
  • Nehmen Sie Ihr „Innenleben“ genauso ernst wie Ihr Äußerliches.
  • Lernen Sie einen Weg kennen, wie Sie Angst, Wut und weiter starke Gefühle auflösen können.

Legen Sie Ihre bisherigen Gewohnheiten ab. Da Gewohnheiten meist automatisch ablaufen, ist dieser Weg natürlich nicht leicht. Suchen Sie sich am besten Jemanden, der Sie unterstützen kann.

Eine gute Unterstützung kann die Hypnose sein. Achten Sie darauf, dass der Hypnotiseur oder die Hypnotiseurin zunächst eine Ablösung Ihrer mentalen Blockaden veranlasst. Die eigentlichen Gewichts-Suggestionen sollten auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein.

Ziel sollte es sein den Krieg in Ihrem Körper zu beenden, ob es nun um Fress-Attacken oder Brech-Attacken geht, ob Sie abnehmen oder zunehmen wollen. Wichtig ist, dass Ihr Körper und Ihr Geist wieder in eine Balance zurück kommen. Dann kann Ihr gesamtes Körpersystem wieder zur Ruhe kommen.

Aus Erfahrung weiß ich, dass der Körper manchmal ein ganz eigenes Gefühl von Über- oder Untergewicht hat. Hören Sie hin, was er sagt und gehen Sie nicht der Mode wegen über das Gesagte hinweg. Dann kann der Kampf vergeblich sein. Und glauben Sie, Ihr Körper weiß, was gut für ihn ist. Sie müssen ihn nur verstehen.

Ich hatte mal eine Klientin, die Schokolade nur mit schlechtem Gewissen und nachfolgenden Kasteiungen, man könnte auch sagen Bestrafungen, gegessen hat. Nachdem sie in Hypnose das dahinter liegende Muster erkannt hatte, aß sie Schokolade nur noch selten, dafür mit Genuß und ohne schlechtes Gewissen.

Ziel ist ein Lernprozess, der sich nicht in Pfunde messen lässt sondern in Wohlbefinden.

Vorsicht: Während Sie das lesen, verändert sich Ihr Gehirn!

Brain

Das Gehirn ist ein komplexes System und immer noch ein geheimnisvoller Teil unseres Körpers.

Mit etwa eineinhalb Kilo verbraucht es fast 20 Prozent unserer Körperenergie, auch in der Nacht, in der das Gehirn nur vermeintlich ruht.

Gedanken und Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen, Wünsche und unsere Umgebung führen unweigerlich zu einer Umgestaltung unserer neuronalen Verbindungen.

Mario Beauregard, Neurowissenschaftler an der Universität von Arizona, kommt zu dem Schluss, dass Vertrauen und positive Erwartungen neurophysiologische und neurochemische Aktivitäten beeinflussen können. Dabei werden Gehirnregionen angesprochen, die auch bei Wahrnehmung über unsere Sinneskanäle, Bewegung, Schmerz und emotionalen Prozessen aktiv werden.

Während Sie diesen Blog-Beitrag lesen, verändert sich gerade Ihr Gehirn. Es wachsen neue Axione (Nervenzellenausläufer) und es werden neue Synapsen (Verknüpfungen) gebildet.

Wenn wir uns jeden Tag vornehmen, neue Dinge zu erlernen oder vertraute Dinge auf eine andere Art und Weise zu erledigen, kann dies zu einer Leistungssteigerung unseres Gehirns führen.

Unser Gehirn ist nicht wie lange vermutet ein starr verknüpftes Schaltmuster. Vielmehr sind wir in der Lage es gezielt selbst zu verändern. Dieser Vorgang wird als Neuroplastizität bezeichnet. Sie werden damit in die Lage versetzt sich in jede gewünschte Richtung zu entwickeln: in ihren Gedanken, Empfindungen und Handlungen.

Positives Denken, Achtsamkeitsübungen, Meditation und Hypnose können die Neubildung und Umstrukturierung des Gehirns positiv unterstützen.

Wir sind offenbar mittels unseres Bewusstseins in der Lage, die anatomischen Strukturen und die damit zusammenhängenden Funktionen des eigenen Gehirns zu verändern.

Welche Herausforderung sich daraus in Bezug auf das Altern für jeden Einzelnen ergeben und wie Presseartikel über die drohende Gefahr der Senilität und Demenz genau das Drohszenario bewirken können, werden Sie das nächste Mal erfahren.

„Der Geist kann das Gehirn verändern.“ – „Mind can change the brain.“

Yes, we can.

6 Vorteile der Achtsamkeit

Achtsamkeit

Nach einschneidenden Erlebnissen oder in neuen Lebensabschnitten wollen viele Menschen ihr Leben achtsam gestalten.

Zunächst drängt sich die Frage auf, was ist oder bedeutet Achtsamkeit und warum ist sie wichtig?

Achtsamkeit ist ein uraltes Erfahrungswissen, dessen Ursprung im Buddhismus liegt. Die meditativen und kontemplativen Praktiken können aber auch ohne religiösen Bezug hervorragend in unser westliches Alltagsleben einbezogen werden.

Das Interesse an der Achtsamkeitspraxis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Es gibt mittlerweile eine Anzahl von (neuro-)wissenschaftlichen Forschungen, die die Vorteile der Achtsamkeit für die körperliche und geistige Gesundheit belegen.

Achtsamkeitsbasierte Interventionen werden nicht nur zur Bewältigung von Stress, sondern auch zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt. Wenig Beachtung haben bisher die Effekte von Achtsamkeit auf die Verbesserung der Entscheidungsfindung, der Empathie-Fähigkeit und den Aufbau ethisch-moralischer Werte gefunden.

Achtsamkeit bedeutet für mich, bewusst meine Aufmerksamkeit dem zu widmen, was um mich herum und in mir geschieht – in Körper, Geist und Herzen (oder Seele).

Wir leben alle jeden Tag mehr in der Vergangenheit oder in der Zukunft und nur ganz selten sind wir ganz präsent und leben in der Gegenwart.

Aber wo findet leben statt?
Nicht in der Vergangenheit, die wir nicht mehr ändern können, sondern nur Erlebtes immer wiederholen, ob gut oder schlecht;
nicht in der Zukunft, in unseren Träumen wie wir uns das Leben gern vorstellen aber vielleicht nie erreichen;
leben tun wir ausschließlich im Moment. Jetzt, in diesem Moment, in dem ich auf die Tasten tippe um ganz präsent meine Sicht zum Thema Achtsamkeit für Sie festzuhalten und Sie, in dem Sie diesen Blog-Eintrag lesen.

Jeder kennt sicher ein Erlebnis, in dem er hellwach achtsame Aufmerksamkeit erlebt hat. Das kann etwas besonders Schönes z.B. ein Sonnenuntergang, etwas Beeindruckendes wie die Geburt eines Kindes, der Tod eines geliebten Menschen oder ein Moment der Gefahr sein wie ein drohender Autounfall, den man auf sich zukommen sieht ohne ihn verhindern zu können.

In solchen Momenten vereinigen sich unser Körper, unser Herz und unser Geist. Unsere Aufmerksamkeit und unser Leben sind eins. Wir sind ganz und gegenwärtig.

Man kann die Achtsamkeitspraxis leicht erlernen und sie in das tägliche Leben integrieren, in Arbeit und Freizeit, Familie und Partnerschaft.

Die Übung von Achtsamkeit hat viele Vorzüge. 6 davon möchte ich Ihnen hier nennen:

1. Achtsamkeit fokussiert

Immer wieder drängen sich unangenehme Gedanken aus der Vergangenheit in unseren Geist. Dann sind wir in der Gegenwart nicht in der Lage vernünftige und weise Entscheidungen zu treffen.

Sind unsere Gedanken mit der Zukunft beschäftigt, durchdenken wir so viele mögliche Zukunftsszenarien, die dann nicht eintreffen.

Gestatten wir uns jedoch ganz in der Gegenwart zu sein, haben wir unsere gesamte Energie auf eine Tätigkeit fokussiert.

2. Achtsamkeit macht kreativ

Mit Übungen der Achtsamkeit schulen wir unseren Geist sich auf das zu konzentrieren, wozu wir ihn benötigen. Wir erkennen rechtzeitig, wann unser Geist sich lieber in Phantasien zurückziehen möchte und können ihn zu seiner Aufgabe zurückführen. Wir interessieren uns für das, was geschieht und werden neugierig darauf, was und wie wir aus Hindernissen lernen können.

3. Achtsamkeit verbessert die Umwelt

Wenn wir uns zu sehr mit den Ängsten der Vergangenheit beschäftigen oder die Sorgen der Zukunft uns beherrschen, werden unsere Gedanken immer pessimistischer und grau. Wie Marc Aurel sagt, „von den Gedanken nimmt die Seele ihre Farbe an“. Pessimismus verbreitet sich sehr schnell innerhalb der Familie, den Freunden, Bekannten, also in unserer Umwelt.

Leben wir voll in der Gegenwart, dann sind wir an einem Ort ohne Ängste und Sorgen. Wir können kreativ und mutig sein und das stille Glück zulassen. Diese Gedanken beeinflussen ebenfalls unsere Umwelt und wirken sich positiv auf sie aus.

4. Achtsamkeit öffnet das Herz

Vertrautheit und Nähe zu anderen Menschen gibt uns das Gefühl geliebt zu werden, gehalten zu sein in einem Kreis. Wenn wir lernen unserer Sinne bewusst zu öffnen, innerhalb unserer Körpers, Geistes und Herzens, und nach draußen zu unserer Umwelt, öffnen wir uns auch für andere Menschen.

5. Achtsamkeit überwindet Ängste

Achtsamkeit hilft uns auch in unangenehmen Situationen und Veränderungen präsent zu bleiben. Wenn uns diese nicht mehr ängstigen, verlieren sie die Macht über uns. Die Erfahrungen daraus machen uns stark und wir erhalten mit der Zeit die Fähigkeit trotz sich ständig ändernden Bedingungen glücklich zu sein.

6. Achtsamkeit fördert die Dankbarkeit für das Leben

Wenn wir achtsam werden, erkennen wir die Momente des Glücks, die uns das Leben immer wieder schenkt. Es sind die einfachen Geschenke, wie die Wärme der Sonne auf der Haut, die Musik der Regentropfen, der nächste Atemzug, die unscheinbare Blume am Wegesrand.

Wir können dankbar sein für das, was uns das Leben bietet und ruhen in uns selbst.

Im kommenden Jahr werde ich regelmäßige Wochenkurse zum Achtsamkeitstraining anbieten. Jede der Achtsamkeitsübungen wird überraschende Einsichten vermitteln. In kleinen Schritten wird der Weg zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude beschritten. Freuen Sie sich auf die großartige Wirkung.

Folgendes habe ich diese Woche zur Achtsamkeit in der Zeitung gelesen:

Die 83-jährige Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek „will achtsam mit ihren restlichen Jahren umgehen…“. Weiter sagte sie: „Ich habe nicht mehr viel Zeit. Meine Lebensspanne ist nicht mehr lang. Es ist die letzte Phase meines Lebens, und die möchte ich ganz bewusst erleben… “ (Bild-Zeitung)

Welch weise Frau!

Im Schlaf lernen – geht das?

Yorkie Sommerfest 002

Vielleicht nicht ganz, aber Schlaf nach dem Lernen fördert das Gedächtnis.

An der New York University School of Medicine hat das Team um Wen-Biao Gan Tests mit Mäusen durchgeführt. Man erkannte, dass das Gehirn bei einer vermeintlichen Ruhezeit höchst aktiv war. An den Neuronen, die für die erlernte Aktivität benötigt werden, bilden sich Dendriten, die neue Verbindungen zu Nachbarneuronen knüpfen.

Diese Veränderungen finden während der Tiefschlafphasen statt, die wegen der langsamen Gehirnwellen im EEG als Deltaschlaf bezeichnet wird.
Während der Traumphasen im typischen REM-Schlaf fand dagegen keine Konsolidierung statt. Träume haben vermutlich keinen Einfluss auf die Gedächtnisbildung.

Wiederholung der Übungen am nächsten Tag kann dagegen die Bildung neuer Dendriten verstärken.

Der schnelle Wechsel auf ein neues Training schwächte den Effekt, führte aber an anderen Stellen zur Bildung neuer Neuronen. Lernen benötigt deshalb Zeit und Konzentration auf ein Thema.

„Lernen, üben, am nächsten Tag wiederholen und viel Schlaf“ ist also die Zauberformel.

Dr. Gan erklärt es mit wachsenden Blättern. Etwas am Tag neu zu lernen und zu üben aktiviert neue Knospen an einem bestimmten Ast. Der Tiefschlaf lässt dann die Blätter sozusagen über Nacht sprießen. Während ein neues Thema Knospen an einem anderen Ast aktiviert.

Diese neuen Erkenntnisse untermauern, dass Hypnose, die gezielt Delta-Gehirnwellen aktiviert, das Lernen gut unterstützen kann.

Es geht aber nichts über einen gesunden, erholsamen, tiefen Schlaf!

Schlafe selig und süß…

009

Gestern hörte ich ein paar ältere Damen darüber reden, dass sie nach manchen Ereignissen (aufwühlende Oper, Filme im Fernsehen, Theater etc.) nicht so gut einschlafen könnten. Sie gaben sich gegenseitig Tipps wie es besser gelingen könnte. Weil sie mich in ihr Gespräch mit einbezogen, gab ich Ihnen gern Auskunft, die ich hier ebenfalls mit Ihnen teilen möchte.

Einschlafen und Durchschlafen ist durch Hypnose und Anleitung zur Selbsthypnose gut verbesserbar.

Aber erst einmal eine kleine Exkursion zum Schlaf.

Ist schlafen wichtig, vielleicht sogar lebenswichtig?
Im Tiefschlaf teilen sich mehr Zellen als sonst, der Körper produziert mehr Proteine und den größten Teil seiner täglichen Menge an Wachstumshormonen. Das alles kann man als körperlichen Reparatur-Prozess bezeichnen.
Im REM-Schlaf regeneriert sich das zentrale Nervensystem und damit die Psyche. Hier findet das intensive Traumerlebnis statt.
Im REM-Stadium ist die Muskulatur völlig schlaff und das Gehirn doppelt so stark durchblutet wie sonst.
Im REM-Schlaf wird immer wieder Verhalten geübt, das man ansonsten nur selten einsetzt. Die wichtigen Sinneseindrücke und Informationen des Tages werden geordnet, abgelegt und Überflüssiges gelöscht. Dadurch kann das Gehirn neue Sinneseindrücke aufmerksam und konzentriert aufnehmen, verarbeiten und speichern.
Und schließlich werden bestimmte Organe geschont .
Wir brauchen also ausreichend Schlaf um uns körperlich und seelisch zu regenerieren und um unsere Gedächtnisinhalte gut zu organisieren.

Hinweis:
Ist der Körper krank, braucht das Immunsystem mehr Schlaf!

Was macht Schlafentzug mit uns?
Zu wenig Schlaf macht alt.

Schlafverkürzung hat deutliche Folgen:

  • Der Kohlehydrat-Stoffwechsel funktioniert schlechter,
  • die Glukose-Konzentration im Blut steigt an,
  • abends wird mehr Kortisol ausgeschüttet als normal,
  • die Ausschüttung der Schilddrüsenhormone wird nicht mehr im normalen Rhythmus gesteuert.
  • Diese Veränderungen ähneln denen im Alter und denen im Frühstadium der Diabetes (Zuckerkrankheit).

Bei Schlafentzug kommt es

  • zum Doppeltsehen,
  • die Konzentration lässt nach,
  • die Schmerzschwelle ist erheblich niedriger als sonst,
  • in Armen und Beinen kommt es zu Gefühlsstörungen,
  • Herzschlag und Atmung werden unregelmäßiger, der Blutdruck fällt,
  • das Immunsystem wird nachhaltig geschwächt.
  • Man wird schreckhaft und reizbar,
  • verhält sich distanzlos und misstrauisch,
  • die Stimmung fällt in den Keller
  • die Wahrnehmung wird unzuverlässig bis hin zu Halluzinationen,
  • das Gedächtnis wird schlechter, Denkfähigkeit, Reaktionsvermögen, Koordinationsfähigkeit und Willenskraft nehmen ab.

Mit diesen Folgen muss jeder rechnen, der längerfristig sein optimales Schlafquantum nicht erreicht. Eine oder auch zwei Nächte können wir gut kompensieren.

Wie lange soll man schlafen?
Die Menschen sind unterschiedlich: Kurzschläfer schlafen weniger als sechs Stunden, Langschläfer mehr als neuneinhalb Stunden.
Die meisten Menschen fühlen sich mit einer Schlafdauer von sieben Stunden am wohlsten.
Dazu kommt der Jahreszeiten-Rhythmus: im Winter schlafen wir länger als im Sommern.
Ein guter, gesunder Schlaf entspricht der eigenen inneren Uhr. Ob die von Natur aus auf sieben, acht oder neun Stunden eingestellt ist, muss man zunächst einmal herausfinden. Das geht nur durch Versuch und Irrtum.
Wer sich einigermaßen an deren Vorgaben hält, braucht womöglich auf lange Sicht den Wecker nur noch als Stütze im Hintergrund.

Schlaftipps
Schlafräuber meiden!

Schlafräuber sind

  • Schlechter Schlafplatz, zu laut, zu warm, zu hell, zu kalt, Matratze zu weich oder zu hart, schnarchender oder unruhiger Partner
  • Seelischer Stress und Probleme
  • Aufregung und Sorgen
  • Zu üppiges Essen, Kaffee, Nikotin oder Alkohol zu spät am Abend
  • Schichtarbeit
  • Zu große körperliche Anstrengung

Schlaffördernde Tipps

  • Schlafräuber meiden, vor allem nehmen Sie Ihren Schlafpatz unter Augenschein
  • Täglich spazieren gehen oder Sport im Freien:
    fördert die Bildung des Schlafhormons Melatonin
  • Direkt vorm Schlafengehen keinen Alkohol, keine aufregenden Filme, keine Probleme wälzen, keine Krimis etc.:
    die Synthese des Traumhormons DHEA wird dadurch gedrosselt
  • Kreieren Sie ein Einschlaf-Ritual:
    z.B. ein Glas Wasser trinken, einen schlaffördernden Tee oder ein Betthupferl zu sich nehmen (natürlich vor dem Zähneputzen)
  • Denken Sie an die schönen Dinge des Tages zurück
  • Kommen Sie bewusst zur Ruhe durch autogenes Training, Selbsthypnose oder ähnliches
  • Schreiben Sie Probleme oder Dinge, die Sie Morgen erledigen müssen, auf einen Zettel und vergessen sie diese dann (sie stehen doch zur Erinnerung auf dem Zettel)
  • Alles, was Sie müde und zufrieden macht!

Wenn das Wiegenlied von Johannes Brahms allein es nicht schafft, Sie in den Schlaf zu bringen und auch alle die guten Tipps nicht, dann versuchen Sie es doch mal mit Hypnose.

Hypnose kann Ihnen helfen, schnell und leicht in einen angenehmen Schlaf zu sinken und wieder tief und fest durchzuschlafen.