Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber nach 2 Jahren Corona und dem Krieg in der Ukraine habe ich das Gefühl FASTEN im Sinne von VERZICHTEN, wäre falsch.
Wir haben mehr oder weniger freiwillig unseren Lebensstil den Gegebenheiten der Pandemie anpassen müssen. Viele hatten oder haben das Gefühl ihre Lebensfreude und -freiheit ist beschnitten worden. Durch den unsäglichen Krieg in unserer Nachbarschaft werden uns sicher weitere Einschränkungen auferlegt. Der graue, trübsinnige Nebel senkt sich vermehrt über den einen oder anderen von uns und einige haben die Zuversicht und die Fähigkeit, das Schöne im Leben zu sehen zumindest vorübergehend verloren.
Deswegen bin zu der Überzeugung gelangt, dass die Fastenzeit 2022 eher eine Suche nach innerem Gleichgewicht, Mitgefühl und Lebenslust sein sollte. Ich weiß selbst noch nicht, wie der Weg aussehen wird, den ich nun begehen möchte. Einen Plan gibt es nicht, eher wird er täglich, abhängig von den Ereignissen, neu ausgelotet.
Diesmal gibt es keine Anmeldung zum „etwas anderen Fasten mit Birgitt“, keine Teilnahegebühren, kein Versprechen, dass ihr täglich etwas von mir hört. Aber wenn ich etwas Schönes, Positives, Stärkendes, Mutmachendes, Motivierendes zu sagen habe, dann lasse ich euch gern teilhaben.
Ich lade euch herzlich ein, mich zu begleiten.
Eure Birgitt