Gerade stehen viele von uns mit ungläubigem Erstaunen vor einer Welt, wie wir sie vorher nicht kannten. Es begleiten uns Ängste, gesundheitlich und existentiell. Sorgen, wie wir mit den Veränderungen in unserem täglichen Leben umgehen können.
Täglich, ja stündlich können wir uns Ratschläge im Radio, Fernsehen oder den sozialen Netzwerken anhören. Wir erfahren, welche Ängste und Sorgen andere bedrücken und wie sie damit fertig werden oder auch nicht. Manche jammern, manche haben Lösungsansätze und wiederum andere sehen auch Chancen.
Ja, wir haben auch Chancen, etwas grundlegend zu verändern oder auch nur zu erkennen, dass ein Teil unserer Lebensentwürfe nicht besonders lebenswichtig und krisenfest ist.
Auf einmal sind nicht die Manager der Wirtschaft diejenigen, die oben im öffentlichen Interesse stehen. Es sind auch nicht die Sport- und Kulturveranstaltungen mit ihren Spielern, zu denen sonst Heerscharen pilgern. Es ist auch nicht die Tourismusbranche mit den ausgefallensten Reisezielen oder die Sterne-Gastronomie.
Wir lernen dazu, wer tatsächlich „systemrelevant“ ist. Das Gesundheitswesen, die Dienstleister wie Pflegekräfte, Verkäuferinnen und Verkäufer, LKW-Fahrer, Post- und Paketzusteller, uvm. Alles Menschen, die unser Leben angenehm machen, aber eigentlich nicht so richtig wahrgenommen werden.
In meinem Anders-Fasten-Programm steht heute der Verzicht auf Jammern auf dem Plan. Das könnte uns dabei helfen, den Fokus von unseren Ängsten und Sorgen zu nehmen und das Scheinwerferlicht auf die Möglichkeiten und Chancen zu justieren.
Ängste machen uns zu jammernden, lamentierenden, handlungsunfähigen Wesen, die nur reagieren aber nicht entscheiden. Wer sein Leben wieder in die eigenen Hände nehmen möchte, fängt am besten damit an, das Jammern einzustellen und nach Lösungen Ausschau zu halten.
Zugegeben, das ist nicht immer einfach. Manchmal braucht man dazu Unterstützung von Freunden, die man gerade nicht besuchen darf, oder von einem Coach, der vielleicht ein Online-Coaching anbietet. Auch Online-Seminare oder Webinare sind eine gute Lösung in dieser verrückten Zeit.
Ich bin für euch da. Ängste, die man aussprechen darf, werden schon dadurch geringer. Sorgen können sich durch eine andere Sichtweise in Lösungen verändern. Mit gezielten Übungen stärke ich eure Resilienz, also die Fähigkeit mit schweren Ereignissen und mit der Last des Lebens fertig zu werden.
Eine e-mail an info@birgitt-jendrosch.de oder ein Anruf unter 0151 525 43214 reicht, damit euer Leben wieder Fahrt aufnehmen kann. Ich freue mich auf eine e-mail oder einen Anruf.
Eure Birgitt Jendrosch
Jammern steckt an. Vor Jahren hatte ich eine Kollegin, die aus tiefstem Herzen tief seufzte und Jammerlaute kamen aus ihrem Mund. Ich dachte, das geht an mir vorbei, bis ich am Fenster zu Hause stand, und mich auch so verhielt. Sofort habe ich darauf geachtet, dass ich dies Gejammere nicht an mich heran kommen lasse. Ab da ging es mir besser. Von negativen Menschen lasse ich mich nicht mehr so beeinflussen. Wer weiß heute wirklich, wie und wann wir wieder unbeschwert leben können. Seien wir vorsichtig und halten uns an Regeln. Lassen wir uns nicht von Ignoranten und angeblichen Experten, die wie Pilze sprießen so beeinflussen. Genau hinschauen, wer kompetent helfen kann und nicht nur verunsichert.
Das ist eine gute Strategie, negative Menschen möglichst zu umgehen. Angst kann anstecken, siehe die Massenpanik. Das ist wie ein Fischschwarm, der gemeinschaftlich reagiert, obwohl der einzelne gar nicht weiß, was er da macht. Ich bezweifle, dass das eine Form von Intelligenz ist. Aber es kommt aus der Erfahrung, das gemeinschaftliches Verhalten wirkungsvoller ist und Schutz bietet. Jeder reagiert auf Angst trainiert durch seine sozialen Filter, also, so wie wir es irgendwann einmal gelernt haben. Bei einer „gesunden“ Angst macht das auch Sinn. Bei einer komplett neuen Situation ohne jegliche Erfahrungswerte sollte man sich einfach respektvoll herantasten. Dann kann eine Krise, in diesem Falle eine Pandemie auch eine Chance sein, neue Erfahrungen zu sammeln und zu lernen. Deswegen bitte, die einschränkenden Regeln einhalten, möglichst Kontakt vermeiden! Wenn man sich nicht dran hält, kann es passieren, dass man keine Chance mehr hat aus den neuen Erfahrungen zu lernen.
Bleibt bitte alle gesund!