Wie sieht wohl ein Feng-Shui-Themen-Garten aus? asiatisch? mit viel Kieselfläche und Steinen? mit Buddha-Figuren? mit Bonsai-Bäumchen?
Bald finden wieder die Fürstenfelder Gartentage statt. Neugierig, was es dort zu schauen gibt, habe ich, ganz gegen meine Gewohnheit, die kostenlos verteilte Werbezeitschrift angeschaut. Wo führt mein Auge mich gleich hin:
auf eine Anzeige eines Gartengestaltung- und Landschaftsarchitektur-Unternehmens. Da wird unter anderem für Themengärten geworben:
Feng Shui, Toskana- Landhaus- und Familiengärten.
Jeder Garten kann nach Feng-Shui-Kriterien gestaltet werden, ob Toskana-, Landhaus- oder Familiengarten!
Wann ist ein Feng-Shui-Garten ein Feng-Shui-Garten?
Folgende Grundprinzipien sollten nach Feng Shui berücksichtigt werden:
- die Natur würdigen
- ein Ort der Entspannung entstehen lassen
- einheimische Pflanzen beherbergen
- Symbole einbringen, die mit der eigenen Kultur und Landschaft harmonieren
- zu unserer Psyche und zum Charakter des Ortes passen
- uns mit der Natur verbinden
- unsere innere Kraft stärken
Es gibt nicht „den“ Feng Shui Garten. So wie jeder Wohnraum individuell nach den Bedürfnissen der Bewohner gestaltet wird, so wird auch ein Garten ganz individuell nach Bedürfnissen und Vorlieben angelegt.
Die Konzepte vom Chi-Fluss, Yin und Yang und die Gestaltung nach den
5 Wandlungsphasen werden bei der Gestaltung genauso beachtet, wie die Bedürfnisse der Pflanzen, die dem Garten sein Gesicht geben sollen.
Dann entsteht wirklich eine Oase, in der sich Mensch und Tier wohl fühlen.