Stärke zeigen

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Kennen Sie Ihre persönlichen Stärken?
Haben Sie ein starkes Selbstvertrauen, eine hohe Selbstachtung?
Können Sie auf Andere Einfluss nehmen?
Besitzen Sie die Fähigkeiten, Hindernisse zu überwinden, Lösungen in die Tat umzusetzen, Andere mitzureißen?
Haben Sie ein fundiertes Grundvertrauen und eine optimistische, lebensbejahende Haltung zu Ihrem Leben?

Wenn Sie bis hierin alle Fragen mit Ja beantwortet haben, dann kann ich Ihnen nur gratulieren und Sie können das Lesen des Artikels beenden.

Meist existiert jedoch die eine oder andere kleine Schwäche.

Oft glauben wir, dass die mächtigen Menschen dieser Welt mit einem herausragenden Selbstbewusstsein und einer charismatischen Ausstrahlung schon geboren wurden.
Während wir „Normalos“ uns vielen Situationen des Lebens ohnmächtig ausgeliefert fühlen.

Oft lernen wir schon von Kindheit an uns angepasst zu verhalten, damit wir Mutti und Vati gefallen, damit wir keinen Ärger in der Schule oder später auf der Arbeit bekommen. Als Jugendlicher wollen wir uns in eine Gemeinschaft einpassen, mit ihr identifizieren. Nur in unserer Clique bekommen wir Halt, fühlen wir uns wohl und bringen das durch ähnliches Aussehen, ähnliches Verhalten und gleiche Meinungsäußerungen zum Ausdruck. Das setzt sich irgendwann in einer Vereins- oder Parteizugehörigkeit fort.

Als Ehefrau beugen sich viele dem Willen des Haushaltvorstandes und akzeptieren die Entscheidungen und Ansichten, ohne eine eigene Meinung zu vertreten.

All das hat zur Folge, dass wir uns mit faulen Kompromissen begnügen, unser Selbstwertgefühl angeknabbert wird und wir nur noch geringe Erwartungen und Forderungen an uns selbst stellen.

Manchmal versuchen Menschen diesen abwärts gerichteten Prozess mit materiellen Gütern und gesellschaftlichen Status zu kompensieren. Aber das Gefühl der Ohnmacht, der Fremdsteuerung werden sie damit nicht los. Ihre vermeintliche Kraft wendet sich nur auf das Äußerliche, während im Inneren sich die Trennung von Ihrer inneren Kraft weiter vollzieht.

Nehmen Sie Ihre Stärke selbst in die Hand!

  • Lernen Sie, Ihre eigene Meinung zu erkennen und stehen Sie für diese ein.
  • Nehmen Sie die kleinen Dinge des Alltags, die Sie vor sich herschieben, in Angriff und freuen Sie sich an den kleinen Erfolgen. Nehmen Sie diese Erfolgserlebnisse mit allen Sinnen auf, feiern Sie sie und erfreuen Sie sich daran.
  • Nehme Sie von der Vorstellung Abschied, dass Bescheidenheit im Sinne von Selbstverleugnung Ihrer Stärken eine Tugend ist. Stecken Sie nicht immer wieder für andere zurück.
  • Fragen Sie sich bei jeder vermeintlichen Bedrohung, ob es sich nicht eher um eine herausfordernde Chance handelt, sich selbst und der Welt zu beweisen, dass Sie das „in den Griff“ bekommen.

Ein positiver Rückkopplungsmechanismus wird in Gang gesetzt:

kleiner Erfolg – mehr Selbstwert
größere Herausforderung – größerer Selbstwert

Es folgen Zufriedenheit, Selbstvertrauen und Stärke.

Welthypnosetag: 4. Januar

Jendrosch Hypnose 3

Für Viele hat Hypnose immer noch etwas mit der Show im Fernseher oder auf einer Bühne zu tun.
Wenn erwachsenen Männer wie Hühner über die Bühne wackeln und dabei ihre gelegten Eier begackeln.  Oder die gut aussehenden jungen Frauen, denen suggeriert wird, dass es unerträglich heiß ist und anfangen sich ihrer Kleidung zu erledigen.

Mit anderen Worten: Menschen werden gegen ihren Willen (ist das wirklich gegen ihren Willen) manipuliert, so dass sie Dinge tun, die sie sonst nie tun würden.

Zum Welthypnosetag möchte ich Ihnen ein anderes Bild der Hypnose zeichnen.

Mit Hypnose können Sie einen einfachen, schnellen Weg zu sich selbst, zu Ihrem Unterbewusstsein finden. Sie können so direkt wie sonst nie erfahren, wer Sie sind, was Sie bewegt. Und wenn Sie wollen, können Sie mit Hypnose Ihre Fähigkeiten verstärken und sie sogar zu einer Meisterschaft bringen.

Lassen Sie mich ein paar Beispiele erklären.

Sport-Hypnose oder Leistungssteigerung im Sport durch Hypnose (man redet hier lieber von Mentaltraining), wie ist das möglich?

Das Training eines Sportlers zielt u.a. darauf ab, bestimmte Bewegungsabläufe zu optimieren. Dieses physische Training hat natürliche Grenzen, irgendwann muss der Körper sich auch ausruhen. Manche Abläufe können nicht oder nicht gezielt in der Realität geübt werden. Dennoch muss ein Sportler „automatisch“ reagieren. Denn wenn er erst nachdenken muss, ist die Situation schon vorbei, wie z.B. beim Tennis oder in der
Formel 1.

In Hypnose können solche Situationen immer wieder mental trainiert werden. Das Gehirn kann diese Erfahrungen speichern und sie später in der Realität nutzen, als hätte es sie tatsächlich schon einmal gemacht. Seien Sie sicher, dass es keinen Profi-Sportler gibt, der nicht von einem „Mental“-Trainer begleitet wird.

Der Klassiker in der Hypnose-Praxis ist die Entspannungshypnose.

Sie brauchen keine lange Urlaubsreise zu machen (wobei ich diese natürlich nicht vermissen möchte), um eine tiefe Entspannung zu erreichen. Bei sogenannten Fantasiereisen können Sie entspannende Momente erleben. So können Sie auf den weiten Ozean blicken, die Wellen rauschen hören, den Wind und die Sonne auf Ihrer Haut fühlen, die Meeresalgen riechen und das Salzwasser schmecken, so als würden Sie wirklich am Strand liegen.
Berge gehen natürlich genauso. Auch hier ist die Wirkung des in Hypnose erlebten Urlaubs so tief wie in der Realität. Nein, ich behaupte sogar, weil Sie alles so gestalten können wie Sie es möchten, ist das „virtuell“ Erlebte noch viel eindrucksvoller.

Redner, seien sie noch so erfahren, kennen fast alle das Gefühl des Lampenfiebers.

Auch hier kann die Hypnose die „noch-nicht-erlebte“ Situation vorweg nehmen. Sie können sich selbst als Meister-Redner betrachten und sehen Ihre Zuhörer als interessierte, begeisterte Menschen, die Ihnen an den Lippen hängen. Patzer können Sie zu einer humorvollen Geschichte transferieren. In der Hypnose werden alle dazugehörigen Gehirnareale aktiv als würde eine Situation tatsächlich gerade jetzt geschehen. Und wie bekannt, macht die Übung den Meister.

Prüfungs-Angst kann ebenfalls erfolgreich mit Hypnose bearbeitet werden. Wenn dann noch das Lernen mit dem optimalen Lernzustand im Gehirn (Superlearning) unterstützt wird, kann eigentlich nicht mehr viel schief laufen.

Mir fallen zum Jahreswechsel, der ja gerade erst stattgefunden hat, auch die vielen guten Vorsätze ein, zu denen gehören sicher auch der Wunsch nach Gewichtsabnahme oder Aufgabe des Rauchens.

Beide Wünsche können sehr effektiv durch Hypnose unterstützt werden.

Meine persönlich liebsten Hypnose-Anwendungen sind die Reisen zu sich selbst: Steigerung des Selbstbewusstseins, Charisma-Training, Blockaden-Lösung und Reisen in die eigene Vergangenheit (auch in frühere Leben). Hier kann man sich wirklich selbst kennen lernen. Sich selbst verstehen und die Frage “Warum ich das bin, was ich jetzt bin“ beantwortet zu bekommen. Das sind aufregende Erkenntnisse, die zu mehr Zufriedenheit und Verständnis mit sich und der Welt führen.

Was kann es Schöneres geben?

So ganz nebenbei gesagt:
Hypnose ist eine wissenschaftlich anerkannte und bewiesene Methode.