Frauchen und Tantchen haben erzählt, dass Apfelsinen in ihrer Kinderzeit zu Weihnachten gehörten wie Spekulatius, Printen, Spritzgebäck, Kokosmakronen, Nüsse und der Weihnachtsmann aus Schokolade.
Ihr Vater brachte Apfelsinen in einer Kiste mit nach Hause. Am Nachmittag wurden die Apfelsinen in trauter Runde in immer dem gleichen Ritual abgeschält und gegessen. Er schälte die Apfelsinen in Runden, kratzte dann noch akribisch das weiße Häutchen mit seinem Taschenmesser ab und teilte die Früchte in Spalten.
Frauchen wird auch gleich zum Adventskaffee Apfelsinen schälen. Darauf freue ich mich schon riesig. Justi und Katie natürlich auch. Wir setzten und dann ganz brav hin und warten bis wir etwas abbekommen. Wenn´s nicht schnell genug geht, können wir auch schon mal etwas jaulen… das wirkt …
Apfelsinen und Clementinen sind uns hundert Mal lieber als Kekse. Davon bekommen wir nichts ab, weil immer etwas drin ist, was uns nicht bekommt wie Schokolade oder Rosinen oder anderes.
Hoffentlich ist es bald so weit. Ich wünsche euch einen schönen vierten Advent.
Eure Vicki (via Frauchen Birgitt)